Für drei Tage ist das Leben ein Spiel

Für den Förderverein für den Eissport ist es jedes Jahr wieder ein Kraftakt, die Regener Spieletage in der Eishalle zu stemmen. Das machte der Vorsitzende Martin Vanek gestern Abend bei der Eröffnung deutlich. Halle herrichten, 600 Spiele ordnen und die Spieler anleiten, für die Verpflegung sorgen – und dann die Halle am Sonntagabend besenrein übergeben, damit am Montagmorgen mit der Eisaufbereitung begonnen werden kann.

Ohne die treuen Helfer vom Mitveranstalter Kreisjugendring und dem Regener Jugendrotkreuz gäbe es die Spieletage nicht, wie Vanek betonte; und ohne die Sponsoren, die meisten sind seit den ersten Spieletagen dabei, auch nicht. Dass das gemeinsame Spielen schöne Erlebnisse bringe, das betonte MdL Helmut Brunner (CSU), und sein Parteikollege Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich meinte, dass man beim Spiel auch lernen könne, nicht immer nur Sieger zu sein. Heinrich war als Schirmherr für den verhinderten Kultusminister Bernd Sibler eingesprungen, der seit den ersten Spieletagen Stammgast bei der Veranstaltung in der Eishalle ist. Über die erfolgreichen Bemühungen gemeinsam mit dem Landkreis und der Arberland REGio Betriebs gGmbH, die Eishalle zu erhalten und zu ertüchtigen, berichtete Bürgermeisterin Ilse Oswald.

Mit dem Erlös aus den Spieletagen unterstützt der Förderverein die Jugendarbeit von Vereinen und hilft bei Anschaffungen für die Eishalle.

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