News Archiv - Presseartikel stammen von der Passauer Neuen Presse (Bayerwald
Bote)
10.09.2016
Sie wollen nur spielen
Regen.
"Das ist ja wirklich ganz hervorragend, wie sich die jungen Leute
hier engagieren", meint Stadtpfarrer Prälat Ludwig Limbrunner.
Gerade beschreibt Martin Vanek, Organisator der Regener Spieletage,
was die jungen Menschen in den orangen T-Shirts für die Spieletage
alles machen. Sie verwandeln die Eishalle in eine Spiele-Landschaft,
sie schleppen Tische und Bänke, sie räumen die Regale mit
den Brettspielen ein – und sie spielen, denn seit gestern Nachmittag
sind sie in der Halle nicht nur als Organisatoren gefragt, sondern auch
als Spieleerklärer. So wie bei der offiziellen Eröffnung Ludwig
Schiller, der Eva Fuchs gerade in die Feinheiten des Spiels "Qwirkle",
ein Kombinations- und Legespiel, einweiht.
Eva Fuchs, Beauftragte der Stiftung der Passauer Neuen Presse, gehörte
zu den Ehrengästen der Einweihung, genauso wie Georg Thurner, Vorstandsvorsitzender
der Sparda Bank Ostbayern, die beide die Spieletage finanziell unterstützen.
Und wie Fuchs und Thurner bekannten, können die Spieletage auch
in Zukunft mit der Unterstützung rechnen.
Dank ging auch an den Kreisjugendring-Vorsitzenden Thomas Pfeffer, an
Jakob Mock, der gratis das Heizgerät für die Eishalle transportiert,
an Heinrich Schiller (Holz Schiller), der den Spieletagen mit Sachleistungen
und mit Transportleistungen unter die Arme greift, an stellvertretenden
Landrat Willi Killinger und Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald
– sie alle unterstützen die Spieletage. "Mann der ersten
Stunde" bei den Regener Spieletagen ist Kultus-Staatssekretär
Bernd Sibler, der mit Frau und Kindern ein begeisterter Brettspieler
ist. "Ich sage es immer bei den Spieletagen: Das konkrete Spiel
hat einen anderen Wert als ein Spiel an einem elektronischen Medium",
so Sibler, der sich auch herzlich bei den Helfern im Hintergrund bedankte.
Und sich anschließend mit Bürgermeisterin Ilse Oswald an
einen Biertisch setzte, um sich bei einem Strategie- und Legespiel mit
ihr zu duellieren. Da ging es auch um Werte, die Oswald vorher erwähnt
hatte und die auch beim Spielen eingeübt werden: um Fairness, um
Ehrlichkeit – aber natürlich auch um Freude und Spaß.
Dankurkunden des Fördervereins Eissport Regen überreichte
Martin Vanek (links), Vorsitzender des Fördervereins, an die Spieletage-Unterstützer.
Zu diesen gehören auch die Jugendrotkreuz-Mitglieder aus Regen,
die sich bei den Spieletagen stark engagieren, unter anderem als Spieleerklärer.
Martin Vanek organisiert
die Spieletage als Vorsitzender des Eishallen-Fördervereins, der
es sich zum Ziel gesetzt hat, auch die Sommer-Nutzung der Halle auszubauen.
Bei den Spieleverlagen ist Vanek mit seinem Team mittlerweile gut bekannt,
und bereitwillig bekommen die Spieletage auch immer neueste Spiele zum
Testen, daneben haben die Organisatoren schon einen ordentlichen Bestand
an Spielen. Insgesamt warten 600 Brett- und Kartenspiele auf die Besucher,
dazu kommen Großspiele und Bauklötze in einer Menge, die
in einem Kinderzimmer keinen Platz hätten.
Geschick und Strategie waren verlangt in dem Spiel, in dem sich Staatssekretär
Bernd Sibler und Bürgermeisterin Ilse Oswald maßen. Gegen
die jungen Mitspieler hatten die Erwachsenen keine Chance, die Bürgermeisterin
konnte sich zumindest noch über einen Sieg über den Staatssekretär
freuen.
Dafür, dass
die Besucher der Spieletage nicht nur still sitzen müssen beim
Spielen, sondern es auch Bewegung und Action gibt, dafür sorgt
der Kreisjugendring, der unter anderem den großen Kletterturm
in der Halle aufstellt und auch das Aerotrim-Gerät, in dem man
sich um so ziemlich alle Achsen drehen kann, die man sich vorstellen
kann.
Heute Abend ist
Schafkopfturnier
Im Rahmen der Spieletage findet auch ein Schafkopfturnier statt, es
beginnt heute, Samstag, um 20 Uhr in der Eishalle. Anmeldung ist bis
kurz vor Beginn möglich. Die drei besten Kartler bekommen Geldpreise
von 150, 100 und 50 Euro, desweiteren gibt es viele Sachpreise.
24.06.2016 Eissport-Förderer engagieren sich 800 Stunden
zum Nulltarif
Der
Förderverein Eissport Regen traf sich zu seiner sechsten Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen im Brauereigasthof Falter in Regen. Vorsitzender Martin
Vanek konnte Staatsminister und zugleich Präsident des Fördervereins
Helmut Brunner, 2. Bürgermeister der Stadt Regen, Eishallenreferent
Werner Rankl und Tobias Wittenzellner von der Arberland Betriebs gGmbH
begrüßen.
1. Vorsitzender Martin Vanek machte einen kurzen Rückblick des vergangenen
Jahres.
Der Förderverein Eissport Regen wurde bereits vor 6 Jahren gegründet
und kann seitdem auf eine positive Entwicklung des Vereines und der Eissporthalle
Regen zurückblicken. Durch den schneearmen Winter waren viele in
der vergangen Saison froh ein Eisstadion im Landkreis Regen vorzufinden.
Dies zeigt wiederrum die Wichtigkeit über den Fortbestand dieser
einzigartigen Einrichtung.
Als größte Veranstaltung im Jahr 2015 wurde die 3. AutoMobil
mit 25 Ausstellern und knapp 150 Fahrzeugen in der Eissporthalle durchgeführt.
Die Polizeiinspektion Regen, Bundeswehr, Feuerwehr Regen und Sohl, die
Bereitschaftsjugend Regen und das THW Regen haben die Ausstellung mit
ihren Fahrzeugen bereichert. Anschließend folgte im September die
4. Regener Spieletage im Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum. Bei
den Veranstaltungen halfen der KJR Regen, die BRK Bereitschaftsjugend
Regen und die Young Red Dragons mit.
Im Januar folgte anschließend das 6. Pokalturnier im Eisstockschießen.
Insgesamt haben 31 Mannschaften daran teilgenommen. Sieger wurde der SC
Zwiesel, EC Wetterfeld und Spvgg Brandten. Dank an Helmut Weiderer und
Michael Steinbauer die als ehrenamtlicher Schiedsrichter und Wettbewerbsleiter
fungierten.
Die Besucherzahlen konnten im öffentlichen Eislauf / Disco Eislauf
seit der Gründung des Vereins um ca. 45 % gesteigert werden.
Insgesamt hat der Förderverein 800 Std. im vergangenen Jahr ehrenamtlich
für das Eisstadion gearbeitet. Diese Summe ist vor allem den 2 Veranstaltungen
zurückzuführen
Im Anschluss folgte
der Kassenbericht der Kassiererin Melanie Kroner Wir konnten dieses
Jahr die Restzahlungen für die Neuanschaffung für die Eisaufbereitungsmaschine
zurückzahlen und die Einlagen für die gGmbH tätigen.
Trotz den Zahlungen können wir auf einen positiven Kassenstand
blicken.
Die Kassenprüfung erfolgte ohne Beanstandungen von Manuela Hallhuber
und Sonja Morgenstern und empfohlen der Mitgliederversammlung die Entlastung
der Kassiererin und der Vorstandschaft.
Bei den Grußworten von Staatsminister Brunner dankt er der Vorstandschaft
für die
geleistete Arbeit. Vieles ist geschafft, eine große Hürde
haben wir leider noch nicht überwunden: die vollständige Sanierung
der Eishalle.
Große Hoffnung hatte unser Präsident auf eine Sanierung über
das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den
Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gesetzt, das einen Fördersatz
von bis zu 90 % ermöglicht hätte. Die Stadt Regen stellte
dazu einen entsprechenden Antrag. Das Anliegen hat unser Präsident
bei Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, MdB unterstützt.
Natürlich war klar, dass es nicht einfach sein würde, einen
Zuschlag zu erhalten, da der Bund 140 Millionen Euro zur Verfügung
gestellt hatte, aber 1000 Förderanträge mit einem Volumen
von 2 Milliarden Euro eingereicht wurden – das Programm war also
rund 15 Fach überzeichnet. Leider kam die Stadt Regen nicht zum
Zug, sondern die Eishalle in der Kreisstadt Deggendorf. Eine weitere
Hoffnung bleibt: Über das LEADER Programm ist ein Antrag zur „Umsetzung
eines Ganzjahresnutzungskonzeptes der Eissporthalle Regen als Eissport-
und Eventhalle mit einem Fördervolumen von bis zu 200.000 Euro
netto (Antragsvolumen 500.000 Euro) in Vorbereitung. Erste Abstimmungsergebnisse
waren hierzu erfolgreich.
Grußwort des 2. Bürgermeisters der Stadt Regen Josef Weiß
Mittlerweile gibt es im Stadtrat eine breite Mehrheit, die dem Eisstadion
positiv gegenüberstehen, allerdings sind auch einige Kritiker noch
nicht verstummt.
Josef Weiß sprach im Namen der Stadt Regen Dank an Staatsminister
Helmut Brunner aus, der unermüdlich versucht die direkt oder indirekt
die unterschiedlichen Fördertöpfe für den Erhalt und
die Sanierung des Eisstadions anzuzapfen. Im LEADER-Programm befinden
sich derzeit ca. 111 Mio. EUR im Fördertopf. Über dieses Programm
wird versucht Maßnahmen zu ergreifen, die Sommerbelegung des Eisstadions
zu verbessern. Die Schuldenentwicklung der Stadt Regen hat sich auch
durch die Fördermittel, die nicht direkt dem Eisstadion zu Gute
kamen, positiv entwickelt.
Vorsitzender Martin Vanek gab noch eine kurze Vereinsvorschau auf die
kommende Saison.
Die 5. Regener Spieletage, die dieses Jahr wieder im Eisstadion Regen
stattfinden werden und im Jahr 2017 werden wir versuchen die 4. AutoMobil
wieder im Mai durchzuführen.
Hier möchten wir uns bei allen Sponsoren und Teilnehmern sehr herzlich
bedanken.
Im Anschluss standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Die Wahlleitung
übernahm Tobias Wittenzellner von der ArberLand Betriebs gGmbH.
Alle Funktionsträger wurden wieder einstimmig für weitere
drei Jahre gewählt.
Als Präsident wurde Staatsminister Helmut Brunner, als 1. Vorsitzender
Martin Vanek, und als stellvertretende Vorsitzende Michael Waschinger,
Michael Steinbauer, Stefan Pledl und Monika Wastl in ihren Ämtern
bestätigt.
Ebenfalls keine
Änderungen gab es bei der Schriftführerin Sandra König
und Kassiererin Melanie Kroner.
Als Beisitzer wurden wieder Josef Weiß, Franz Ebner, Ludwig Stecher
und Herbert Dachs gewählt.
Den Ausschuss gehört ebenfalls die 1. Bgm. Ilse Oswald, Eishallenreferent
Werner Rankl und ein Vertreter von UnserRadio an. Als Kassenprüfer
wurde Manuela Hallhuber und Sonja Morgenstern wiedergewählt.
Vorsitzender Martin Vanek bedankte sich bei den Vorstands- und Ausschussmitgliedern
für die geleistete Arbeit. Es war in den letzten 3 Jahren eine
super Zusammenarbeit auf die man stolz sein kann. Ebenfalls ein Dank
ging an die Stadt Regen und die Arberland Betriebs gGmbH für die
gute Zusammenarbeit.
Der Förderverein Eissport Regen hat derzeit knapp 240 Mitglieder,
darunter sind 18 Gemeinden und 25 Vereine. Der Verein würde sich
sehr wünschen, wenn die Zahl der Mitglieder noch weiter steigen
würde, vor allem Vereine, die die Halle nutzen und noch nicht Mitglied
sind, sollten über eine Mitgliedschaft und somit den Fortbestand
der Eishalle nochmals in einer Ihrer nächsten Versammlungen ansprechen.
Auch privat Personen, die den Erhalt der Eishalle fördern möchten,
und unsere Veranstaltungen unterstützen wollen, sind gerne dazu
angehalten, Mitglied zu werden. Der Jahresbeitrag von 12 Euro für
Erwachsene kann von jedem Eissportbegeisterten getragen werden und kommt
zu 100 % dem Erhalt der Eishalle zu Gute.
Alle weiteren Informationen über den Förderverein Eissport
Regen e.V. und seine Arbeit gibt es unter www.eissport-regen.de.
06.01.2016
Wetterfeld marschiert mit weißer Weste zum Gruppensieg
Mit
31 Mannschaften hat der Förderverein Eissport Regen am Samstag
bei seinem Pokalturnier das Jahr 2016 eingeläutet. In drei Gruppen
wetteiferten die Teams unter der Aufsicht von Wettbewerbsleiter Michael
Steinbauer und Schiedsrichter Helmut Weiderer um den Sieg.
Bei der Siegerehrung
gab Fördervereins-Vorsitzender Martin Vanek zunächst Auskunft
über den aktuellen Stand was die Eissporthalle Regen und die Tätigkeiten
des Fördervereins angeht. Der Förderverein hofft, dass von
einem Fördertopf demnächst Gelder ins Eisstadion Regen fließen,
um damit noch die notwendige Restsanierung durchführen zu können.
Im Anschluss ehrte
Vanek die Sieger der drei Gruppen. Gruppe A gewann der SC Zwiesel mit
den Schützen Josef Dötsch, Thomas Weghofer, Max Kreuzer und
Max Plödt vor dem EC Klafferhof-Kohlnberg mit Michael Kaufmann,
Franz Weikl, Ludwig und Korbinian Fischer. Dritter wurden Markus Wittenzellner,
Johann Eichinger, Georg Pfeffer und Heinz Urban mit dem SV Kirchberg.
Die Gruppe B dominierte
der EC Wetterfeld aus dem Landkreis Cham. Peter Krückl, Robert
Riedl, Helge Scherzer und Richard Sauer gewannen alle Spiele und setzten
sich dadurch mit 20:0 Punkten an die Spitze. Auf den Plätzen: 2.
EC Furth I (Johann Mühlehner, Werner Achatz, Karl Jakob, Manfred
Bayerer), 3. EC Eintracht Gotteszell (Georg Fleischmann, Günther
Scheingraber, Günther Bednarz, Josef Hinkofer).
Spvgg Brandten hieß der Sieger in Gruppe C. Gottfried Kagerbauer,
Hans Fischl, Andreas Bredl und Markus Schaffer setzten sich knapp vor
dem EC Bayerwald Lenau Zwiesel, für den Niklas und Josef Schrödinger,
Georg Ellerbeck und Josef Weghofer aufs Eis gingen, an die Spitze. Dritter
wurde der EV Poschetsried (Franz Ebner, Martin Klepsch, Matthias Kölbl,
Max Brandl).
04.01.2016
Schneearmer Winter - gut für die Eishalle
Mit einer weiß überzuckerten Landschaft kann der
Bayerwald mittlerweile aufwarten – aber an Wintersport war in
den Feiertagen über den Jahreswechsel nicht zu denken. Die allerbeste
Werbung für die Regener Eishalle, freut sich Eismeister Herbert
König, der das Stadion für die ArberLand Betriebs gGmbH betreibt.
"Sehr gut bis super" sei die Halle in den vergangenen Tagen
besucht gewesen, egal ob beim öffentlichen Eislauf oder beim öffentlichen
Eisschießen. König schätzt, dass 80 bis 90 Prozent der
Hallen-Besucher in dieser Zeit Urlaubsgäste waren: "Wir haben
ja definitiv die einzige Wintersportmöglichkeit geboten."
Kein Wunder, dass König in diesen Tagen Anfragen von praktisch
allen Tourist-Infos in der Umgebung bekommen hat.
Luft nach oben ist
noch bei den Hotels und Pensionen, die mit ihren Gästen zum Eisschießen
in die Halle kommen. Leo Neumaier vom "Wieshof" in Ebertsried
kommt seit Jahren mit seinen Bauernhof-Urlaubern und einer Kollektion
an Holz-Eisstöcken nach Poschetsried. Und wundert sich angesichts
seiner begeisterten Hausgäste, dass nicht mehr Gastgeber diese
Möglichkeit nutzen. Auch Herbert König muss nachdenken: Doch,
ein Hotel fällt ihm noch ein, das regelmäßig mit Gästen
zu ihm in die Halle kommt – das Hotel Stadler in Klingenbrunn.
Wenn der Besuch
beim öffentlichen Eislauf so gut ist, dann sieht Herbert König
auch, was sich noch verbessern ließe. Rund 20 Laufhilfen für
Schlittschuh-Anfänger stehen in der Halle bereit, doppelt so viele
hätte sich König zeitweise gewünscht. Aber so ein hilfreicher
Pinguin kostet rund 200 Euro.
Auch das Bayerische
Fernsehen musste für einen Beitrag über die Geschichte des
Eisstocksports im Bayerwald die Kunsteisflächen in Poschetsried
zu Hilfe nehmen. Am Sonntag wurde dort mit historischen Holz-Stöcken
das "wilde Schießen" kamerawirksam vorgeführt.
Zu sehen ist der Beitrag am kommenden Sonntag, 10. Januar, um 18 Uhr
in der Sendung "Aus Schwaben und Altbayern."
Der Förderverein Eissport Regen e.V. freut sich natürlich
über die positive Entwicklung. Diese zeigt auch wie wichtig der
Erhalt des Eisstadions im Landkreis Regen ist. Die Bemühungen des
Vereins haben sich zu 100 Prozent gelohnt.
27.11.2015
Das Modell mit der gGmbH wird weitergeführt
Die
Probezeit in der Regener Eishalle, die seit der Saison 2014/15 von der
ArberLand Service gGmbh betrieben wird, endet mit der laufenden Saison.
Aber schon jetzt haben die Stadt und die gemeinnützige GmbH den
Pachtvertrag verlängert, wie Bürgermeisterin Ilse Oswald aus
dem nicht-öffentlichen Teil der Stadtratssitzung berichtet.
"Deutlich",
so die Bürgermeisterin, sei im Stadtrat die Zustimmung gewesen,
die Zusammenarbeit mit der gGmbH weiterzuführen. Wie von anderer
Stelle zu erfahren war, war der Beschluss sogar einstimmig.
"Das Modell
funktioniert, wir wollen weitermachen", sagt Herbert Unnasch, Geschäftsführer
der gGmbH, der in der Stadtratssitzung über die Erfahrungen mit
der Eishalle berichtete. Gegenwärtig sei man noch bemüht,
in zwei Förderprogramme hineinzukommen, um die Eishalle weiter
zu ertüchtigen. Nach den jüngsten Arbeiten ist die Halle nach
den baurechtlichen und feuerschutztechnischen Vorschriften auf dem geforderten
Stand. "Die Sanitäranlagen sind überfällig",
sagt Unnasch zum vordringlichen Sanierungsbedarf. "Der Stadtrat
besteht weiter darauf, dass der Investitionsbedarf zu 50 Prozent vom
Staat oder Landkreis gedeckt wird", erläuterte Bürgermeisterin
Oswald. Und Einsparungen bei den Betriebskosten, wie beispielsweise
jetzt durch die neue LED-Beleuchtung, sollten auch der Stadt zugute
kommen, so die Meinung im Stadtrat. Der Förderverein Eissport Regen
e.V. ist an der gGmbH mit 20 Prozent beteiligt.
12.09.2015
Bürgermeisterin legt Grundsteine und der Staatssekretär baut
Brücken
Mit
Fingerspitzengefühl platziert Bürgermeisterin Ilse Oswald
zwei kurze Holzstäbchen auf einem kleinen Teller. Ihre Freude ist
aber nur von kurzer Dauer, denn die Rathauschefin hat Staatssekretär
Bernd Sibler gerade eine Steilvorlage gegeben. "Mei Bernd, de hob
i dir oba schee hi glegt", seufzt Ilse Oswald, als der Staatssekretär
das Werk vollendet und zwei Brücken herstellt.
Brücken bauen
ist Hauptziel des Spiels "Lakota", an dem sich Oswald und
Sibler mit 3. Bürgermeister Andreas Kroner und drei Rot-Kreuz-Nachwuchskräften
gestern Nachmittag nach der Eröffnung der 4. Regener Spieletage
im Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum versucht haben. "Lakota"
ist zwar ein einfaches Spiel mit einem Teller und 60 Holzstäbchen,
macht aber großen Spaß, wie die Runde am Tisch versichert.
Staatssekretär
Bernd Sibler hat bei den Regener Spieletagen, die nicht wie bisher in
der Eishalle in Poschetsried, sondern am Wochenende erstmals im Niederbayerischen
Landwirtschaftsmuseum stattfinden, erneut die Schirmherrschaft übernommen.
Gestern war er etwas in Eile, er kam gerade von einem Termin in Zwiesel
nach Regen und musste möglichst schnell weiter zur Klausurtagung
der niederbayerischen CSU nach Kelheim. Sibler bekräftigte, dass
er sehr viel halte von dieser Idee. "Beim Spielen lernt man gewinnen
oder verlieren, man tauscht sich aus und hat viel Spaß".
Bürgermeisterin
Ilse Oswald brachte ihren ersten Eindruck vom neuen Domizil der Spieletage
auf einen kurzen Nenner: "Toll, ich glaube, das passt". Das
Landwirtschaftsmuseum biete einige Vorteile wie die Zentrumsnähe
und das besondere Flair des Gebäudes. Die Rathauschefin lobte die
Organisatoren vom Förderverein Eissport um Martin Vanek, dankte
dem Kreisjugendring, der im Hof den Kletterturm und das neue Aerotrim
aufgebaut hat, den Helfern des Jugendrotkreuzes und Museumskurator Roland
Pongratz, durch dessen Zusage die Spieletage nur vorübergehend
heimatlos waren. Vanek betonte, dass wieder eine große Auswahl
an Spielen bereit stehe, die auch erklärt werden.
10.09.2015
Spieletage ziehen ins Museum
Kurz, nur ganz kurz waren die Regener Spieletage heimatlos.
Drei Mal waren sie in der Eishalle zu Gast – die Spiele-tage werden
vom Förderverein für die Eishalle ausgerichtet. Aber im Frühjahr
bekam Cheforganisator Martin Vanek plötzlich mit, dass die Regener
Eishalle möglicherweise nicht zur Verfügung steht, weil die
Eiszeit früher beginnen sollte. "Wir haben umdisponiert und
uns nach einer Alternative umgesehen", erzählt Vanek. Turnhalle,
Säle wurden besichtigt; aber nichts hat richtig gepasst. Entweder
terminlich vergeben oder zu aufwendig in der Vorbereitung. Bei der Stadt
Regen wurde man schließlich fündig, im Niederbayerischen
Landwirtschaftsmuseum, das ab dem morgigen Freitag zur Spiele-Hochburg
wird. Im Foyer, im Film- und im Ausstellungsraum ist viel Platz für
die Spieler, dazu kommt noch die Traktorenhalle. Und der Kreisjugendring
kann im großen Innenhof des Museums den Kletterturm und den neuen
Aerotrim aufstellen, in dem man in allen Ebenen kreiseln kann.Rund 600
Spiele warten auf die Spieler. "Wir haben wieder etliche ganz neue
Spiele von den Verlagen zur Verfügung gestellt bekommen, und wir
haben auch schon einen schönen Bestand", sagt Vanek, der sich
beim Aufbau wieder auf die Helfer aus dem Förderverein und vom
Kreisjugendring verlassen kann. Es werden wieder erfahrene Spieler als
Spieleerklärer unterwegs sein. Für die Spiele "KA - WOOM"
(Samstag) und "Qirkle" (Sonntag) gibt es jeweils eine Spielschule
und anschließend ein Turnier.
Dass im Museum weniger
Platz als in der Eishalle ist, das sieht Vanek nicht unbedingt als Nachteil.
"Hier ist es vielleicht sogar ein bisschen gemütlicher",
meint er. Man werde den neuen Veranstaltungsort testen, die Erfahrungen
auswerten und dann entscheiden, ob man ihm treu bleibt. "Für
viele junge Besucher ist das Museum sicher besser, weil es zentraler
liegt als die Eishalle", meint Kreisjugendring-Geschäftsführer
Ludwig Stecher. Dass der Eishallen-Betreiber, die ArberLand Betriebs
gGmbH, die Spieletags-Organisatoren nicht früher über die
mögliche Eishallen-Sperrung informiert hat, findet er etwas ärgerlich,
"der Förderverein ist ja sogar Gesellschafter der gGmbH",
sagt er.
Im vergangenen Jahr
hatten die Spieletag-Veranstalter Pech. Am zweiten Tag musste abgebrochen
werden, nachdem eine Ammoniak-Leitung in der Eishalle undicht geworden
war. Die Einnahmen lagen deshalb deutlich unter den Ergebnissen der
Vorjahre. Besonders schmerzte, dass das abendliche Schafkopfturnier
auch dem Ammoniak-Unfall zum Opfer fiel. Finanzielle Unterstützung
für die Spiele-tage leistet in diesem Jahr wieder die Stiftung
der Passauer Neuen Presse, von der es 500 Euro Zuschuss gibt.
Offiziell eröffnen
wird die Spieletage am Freitag um 14.30 Uhr wieder Staatssekretär
Bernd Sibler, der bisher jedes Mal in Regen bei den Spieletagen zu Gast
war.
10.05.2015
Fast 150 Fahrzeuge bei der Autoschau in der Eishalle
Vom
Kleinwagen bis zur 110000-Euro-Limousine, vom Geländemotorrad bis
zum edlen SUV: 147 Fahrzeuge waren aller Preis- und Größenklassen
am vergangenen Wochenende in der Regener Eishalle bei der "Automobil
Regen 2015" zu sehen. Überwiegend Autos aller Marken, aber
auch Motorräder und Quads hatten die 25 Aussteller in und vor der
Halle geparkt. Der Förderverein Eissport Regen hatte den Regener
"Autosalon" organisiert.
Auf die Bandbreite
hatte man Wert gelegt, sagt Martin Vanek vom Förderverein. Und
deshalb gezielt Händler auch in den Nachbarlandkreisen angesprochen,
wenn sich eine Marken-Lücke auftat. Gegenüber dem Jahr 2013
hatten bei dieser nunmehr dritten "Automobil Regen" zwei Aussteller
abgesagt, dafür hatten die Organisoren fünf neue Firmen gewonnen.
Werte von rund 3,8
Millionen Euro waren bei der Schau versammelt, wie Monika Hof vom Organisationsteam
vorrechnet – und zwar ohne den Radpanzer Boxer am Infostand der
Bundeswehr.
Mit Ständen
vertreten waren zudem das Technische Hilfswerk, das Jugend-Rotkreuz,
die Feuerwehr Regen und die Kreisverkehrswacht, es gab einen Segway-Probeparcours,
Verpflegungsstände und erstmals eine Bar, an der der Förderverein
selbst bediente. Die Feuerwehr Sohl half bei der Verkehrsregelung auf
dem Gelände, und auch die Young Dragons der Regener Eishackler
waren mit von der Partie. Der Besuch war wohl wetterbedingt am Samstag
eher schwach, sagt Vanek, erst am Sonntagnachmittag war die Halle besser
gefüllt.
19.03.2015
Nach dem Anfangsschock läuft’s glatt
Regen.
(Foto: PNP/ Kramhöller). Gut fünf Zentimeter dick war die
Eisschicht, die in den vergangenen sechs Monaten den Boden des Eissportzentrums
in Poschetsried bedeckt hat. Gestern war schon die Hälfte weggeschmolzen,
nachdem Eismeister Herbert König am Sonntagabend die Kühlanlage
abgeschaltet hatte. Anfang nächster Woche wird nur mehr der blanke
Betonboden zu sehen sein. Die "Enteisung" bedeutet das Ende
der Wintersaison, der ersten, die unter der Regie der Arberland Betriebs
gGmbH abgewickelt wurde. Eigentümer ist weiter die Stadt Regen.
gGmbH-Geschäftsführer Herbert Unnasch lächelt zufrieden,
als er das erste Fazit verkündet: "Ab Oktober war das Eissportzentrum
nahezu hundertprozentig ausgelastet, wir haben unser erstes Ziel erreicht".
Noch vor einem Jahr
schien die vor 34 Jahren errichtete Franz-Zwiebel-Halle keine Zukunftsperspektive
mehr zu haben, als der Regener Stadtrat die Schließung der Sportstätte
beschlossen hatte. Nach langem Hin und Her mit unzähligen kontroversen
Diskussionen erfolgte dann die Übernahme durch die Arberland Betriebs
GmbH, am 1. September 2014 ist der entsprechende Betreibervertrag unterzeichnet
worden. "Ein reibungsloser Übergang, die Abwicklung mit der
Stadt ist unkompliziert und unbürokratisch über die Bühne
gegangen", betont Herbert Unnasch, der sich allerdings bald mit
dem ersten Rückschlag konfrontiert sah. Durch ein Leck in einer
Kühlleitung war Ammoniak ausgetreten, die Reparatur dauerte 14
Tage, der Beginn der Wintersaison verzögerte sich um zwei Wochen.Ab
Oktober herrschte aber Hochbetrieb im Eissportzentrum. Die Eisschützen
ließen die Stöcke über die Bahnen gleiten, die Eishockeycracks
jagten dem Puck nach. Unter der Woche wurde fleißig trainiert,
an den Wochenenden gingen Turniere und Lehrgänge der Eisschützen
sowie die Punktspiele der Red Dragons über die Bühne. Für
die Öffentlichkeit war die Franz-Zwiebel-Halle an 75 Tagen geöffnet,
da drehten insgesamt 11300 Eisläufer ihre Runden. Hinzu kamen noch
4800 Schulkinder, die sich vor allem in den Vormittagsstunden auf dem
Eis austoben durften.
" An ein paar
Vormittagen hätten wir noch freie Kapazitäten gehabt",
berichtet Tobias Wittenzellner, der sich bei der gGmbH um die Eishalle
kümmert und der sich über ein Lob seines Chefs freuen darf:
"Tobias und Eismeister Herbert König, der ebenfalls einen
sehr guten Job macht, arbeiten hervorragend zusammen, sind engagiert,
kreativ, flexibel. Und – was auch sehr wichtig ist – sie
pflegen die Kontakte zu Eisschützen, Eishacklern und sonstigen
Nutzern". Unnasch schwärmt aber auch vom "sensationellen
Engagement der vielen Ehrenamtlichen". Als Beispiel nennt er das
Eishockeycamp mit Kindern aus Berlin, für das der ERC Regen jeden
Tag einen Trainer abgestellt und den Fahrdienst organisiert hatte.Nun
zur finanziellen Seite der ersten Wintersaison. "Ohne den Schadensfall
wären wir wahrscheinlich mit einer schwarzen Null über die
Runden gekommen," mutmaßt Herbert Unnasch. Durch die Zwangspause
hatte die gGmbH in den ersten 14 Tagen keine Einnahmen. Die Reparatur
der Kühlleitung werde mit rund 35000 Euro zu Buche schlagen –
so hoch dürfte auch der Minusbetrag für die Wintersaison sein.
Gemäß Defizitvereinbarung übernimmt der Landkreis 75
Prozent, die restlichen 25 Prozent steuert die Stadt Regen bei.
Bei der Übernahme
hatte die Arberland Betriebs gGmbh angekündigt, sich um eine bessere
Auslastung in den Sommermonaten zu bemühen. Und da sieht es für
heuer schon ganz gut aus. Tobias Wittenzellner schaut in den Terminkalender.
Neben dem Freitagstraining der Inline-Hockeyspieler und mehreren Sommerwettbewerben
der Stockschützen gehen im April/Mai einige größere
Veranstaltungen in Szene: zwei Disco-Partys, eine zweitägige Firmenfeier,
die Automobilausstellung des Fördervereins. Ab Mitte Mai geht dann
sechs Wochen lang nichts mehr, weil die Eishallen-Beleuchtung auf LED-Technik
umgerüstet wird. In diesem Zeitraum werden auch diverse Wartungsarbeiten
erledigt.
Der besseren Auslastung
in den Sommermonaten gilt jedenfalls das Hauptaugenmerk von Herbert
Unnasch und Tobias Wittenzellner. Zu attraktiven Indoor-Angeboten für
Kletterer, Fußballer oder Mountainbiker laufen erste Planungen,
auch ein früherer Beginn der "Eiszeit" wird in Erwägung
gezogen. "Die Eishockeyspieler wollen schon im August ihre ersten
Trainingseinheiten absolvieren, uns liegen Anfragen von mehreren interessierten
Vereinen vor," erzählt der Geschäftsführer. Er will
jetzt ausloten, ob ein früherer Beginn technisch möglich und
vor allem finanzierbar ist. Sport und Tourismus ist ein weiterer Bereich,
den Herbert Unnasch ins Auge gefasst hat. Bei einer Fachmesse in Berlin
habe er "vielversprechende Kontakte" geknüpft. Die neue
Homepage werde jedenfalls mit touristischen Betrieben vernetzt. Feriengäste
könnten im Eissportzentrum auch Vergünstigungen (Arber ActivCard)
nutzen.
Um Ideen und Pläne
aber auch realisieren zu können, ist laut Unnasch eine Umstrukturierung
des Eissportzentrums unumgänglich. "Die Halle muss fit gemacht
werden für eine attraktive Sommernutzung". In der gGmbH würden
zurzeit die Investitionen für Umgestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen
zusammengestellt. Gleichzeitig bemühe man sich um Fördermittel.
"Da schaut’s recht gut aus," freut sich Herbert Unnasch,
der spätestens am Jahresende dem Landkreis und der Stadt "entscheidungsreife
Grundlagen" präsentieren möchte. Denn: "Um den Betrieb
des Eissportzentrums über einen längeren Zeitraum sichern
zu können, müssen noch heuer die Weichen gestellt werden".
10.01.2015
5. Pokalturnier des Fördervereins
Das
Pokalturnier des Förderverein EissportRegen e.V. war am 03.01.2014
durchgehend von Spannung geprägt
24 Mannschaften bestritten das bereits 5. Pokalturnier des Fördervereins
in der Eissporthalle Regen, darunter einige aus den Nachbarlandkreis.
Anschließend
ging es in der Stadtiongaststätte zur Siegerehrung. Vorsitzender
Martin Vanek bedankte sich bei den Vereinen für die Teilnahme und
die Unterstützung des Fördervereins. Es war besonders schön
zu sehen, dass wieder 24 Mannschaften am Turnier teilnahmen, und uns
somit unterstützen, obwohl wir keine Mannschaft für Gegenbesuche
stellen können. Natürlich hoffen wir, dass dieses Turnier
auch in den nächsten Jahren in der Eissporthalle abgehalten werden
kann.
Ebenfalls ein Dank
ging an den ehrenamtlichen Schiedsrichter Helmut Weiderer vom TSV Regen
und Wettbewerbsleiter Steinbauer Michael vom EC Zuckenried.
Alles weitere bitte der Siegerliste hier auf unserer Homepage entnehmen.
29.09.2014
Defekte Kühlleitung: Eiszeit kommt mit Verspätung
Regen. Samstag, 4. Oktober 2014, 10.20 Uhr: Spöckner-Cup
zum Gedenken an Franz Zwiebel – so steht es im Turnierplan 2014/15
der Eishalle Regen. Wegen des Defekts an der Kühlleitung kann der
Plan nicht mehr gehalten werden. Der SC Zwiesel, der das Traditionsturnier
veranstaltet, muss nach Waldkirchen ausweichen.
Am kommenden Wochenende
werden die ersten Schichten Wasser auf dem Betonboden zu Eis werden.
"Wenn alles gut geht", sagt Eismeister Herbert König.
Denn gestern konnte er noch nicht definitiv sagen, wann er mit dem Eismachen
beginnen kann. Wie berichtet, hat es einen Defekt in der Kühlmittelleitung
gegeben. Die Leitung ist zwar mittlerweile geschweißt, wie Herbert
Unnasch, Leiter der Eishallen-Betriebs-Gesellschaft, berichtet, aber
der Saisonauftakt muss noch warten.
"Wir warten
auf den Betonbauer, der die Öffnung wieder verschließt",
sagt König. Wie teuer der Defekt ist, sei noch nicht exakt zu sagen,
Unnasch rechnet mit rund 20.000 Euro. Die Kosten übernimmt die
GmbH, sie werden das zu erwartende Betriebsdefizit vergrößern,
mehr belastet wird dadurch auch der Haushalt der Stadt Regen. Im Vertrag,
der den Betrieb der Eishalle durch die gemeinnützige GmbH regelt,
ist festgeschrieben, dass das Betriebskostendefizit der Halle zu 75
Prozent vom Landkreis Regen und zu 25 Prozent durch die Stadt Regen
getragen wird.
16.09.2014
Ammoniak-Leck: Saisonauftakt in Gefahr
Regen. "Hier riecht man’s", sagt Herbert König
und deutet auf die Stelle im Betonboden der Regener Eishalle. Wer schnuppert,
der bemerkt den stechenden Geruch von Ammoniak, das Mittel, das in der
Kälteanlage der Eishalle fließt. Wie berichtet, ist der Geruch
am Samstag bemerkt worden. Die in der Eishalle laufenden Spieletage
wurden daraufhin abgebrochen.
König, der
als Dienstleister den Eishallen-Betrieb für die gemeinnützige
Betreiber-GmbH organisiert, war gestern dabei, das Holzpodest an der
Bande abzubauen. Hier befinden sich Fugen im Betonboden, vermutlich
tritt hier das Ammoniak aus. "Das Leck in den Kühlleitungen
kann aber auch woanders sein", meint König. Eine Spezialfirma
wird den Betonboden aufschneiden müssen, damit das Leck gesucht
und gefunden werden kann. Ein Leck im Kühlkreislauf hat schon einmal,
noch in den 1990er Jahren, den Saisonstart verzögert.
Eine Woche dauere
es, bis die Eisfläche aufgebaut ist, bis alle Linien und Markierungen
aufgebracht sind. Der Saisonauftakt ist für 4. Oktober geplant.
Wenn das Leck nicht schnell geflickt werden kann, ist dieser Termin
in Gefahr.
15.09.2014
Ammoniak-Geruch in der Eishalle: Spieletage abgebrochen
Regen. Ausgespielt: Die 3. Regener Spieletage mussten am Samstagabend
abgebrochen werden. In der Eishalle war leichter Ammoniakgeruch festgestellt
worden. Aus Sicherheitsgründen sind die Besucher, rund 100 waren
in der Halle, gebeten worden, die Halle zu verlassen, wie Organisator
Martin Vanek berichtet.
Die Feuerwehr Regen
rückte mit einem Messgerät an, das bestätigte den Verdacht.
In einer Hallenecke war das Ammoniak in der Luft nachzuweisen. "Die
Konzentration war nicht sehr hoch", so Vanek, der auch berichtet,
dass das Verlassen der Halle ruhig und ohne Zwischenfälle verlaufen
ist. Wurde die Bande an der Stelle geöffnet, an der der Geruch
wahrgenommen worden war, erhöhte sich die Konzentration.
"Ich weiß,
wie Ammonika riecht, deshalb ist mir der leichte Geruch aufgefallen",
so Vanek, der berichtet, dass die Spieler in der Halle nichts bemerkt
hatten.
Der Förderverein
für die Eishalle Regen, Veranstalter der Spieletage, muss wegen
des Abbruchs damit rechnen, ein kräftiges Defizit einzufahren.
Am Samstagabend war das große Schafkopfturnier geplant, für
das mehr als 100 Kartler gemeldet hatten. Allein 1000 Euro aus den Startgebühren
fehlen jetzt in der Kasse der Spieletag-Organisatoren, dazu der Umsatz
aus der Bewirtung "Das Turnier ist eigentlich die Haupteinnahmequelle
der Spieletage", so Vanek.
Die Halle wurde
am Samstagabend kräftig durchlüftet, die Seitentüren
und die Dachfenster geöffnet. Noch am Abend wurde aufgeräumt.
"Die Halle ist schon wieder fast leer, nur noch ein paar Kleinigkeiten
müssen weg", so Vanek gestern Vormittag.
Nicht vor Ort war
am Wochenende Herbert König, der als Dienstleister den Eishallenbetrieb
stemmt. "Die Kältemaschine läuft noch nicht, wir müssen
am Montagmorgen schauen, ob und wenn ja, wo eine Undichtigkeit im System
besteht", sagte er gestern gegenüber dem Bayerwald-Boten.
Eine Ferndiagnose konnte und wollte er nicht stellen.
Informiert über
den Abbruch der Spieletage wurde auch Regens Bürgermeisterin Ilse
Oswald, die die Veranstaltung am Freitag mit Staatssekretär Bernd
Sibler eröffnet hatte. "Die Veranstalter haben richtig reagiert",
sagte Ilse Oswald zur vorsorglichen Räumung der Halle. Laut Oswalds
Information hat eine Mutter eines Kindes als erste den Ammoniak-Geruch
wahrgenommen.
Wie es weitergeht?
"Wir müssen am Montag schauen, woran es liegt, ob es ein Leck
gibt", so Oswald. Ein Vertreter der Firma, von der die Kälteanlage
stammt, wird heute auch vor Ort sein, wenn es um die Fehlersuche geht.
12.09.2014
Eishalle wird drei Tage lang zur Spiel-Welt
Die
3. Regener Spiele sind angelaufen. Am Freitagabend kann noch bis 24
Uhr in der Eishalle aus über 600 Brett- und Kartenspielen ausgewählt
werden. Am Samstag ist von 10 bis 24 Uhr geöffnet, am Sonntag von
10 bis 19 Uhr. Dazu findet am Samstag ab 20 Uhr ein Schafkopfturnier
in der beheizten Halle statt.
Die Ehrengäste
hatten am Freitagnachmittag das Eröffnungsband noch gar nicht durchschnitten,
da war die zehnjährige Karolina schon völlig vertieft in die
Arbeit auf dem Bauernhof. Die fünf Playmobil-Welten, auf riesigen
Teppichen in der noch riesigeren Eishalle aufgebaut, waren schon am
Eröffnungstag ein Renner bei den 3. Regener Spieletagen.
Ebenso wie die 1400
großen Holzklötze, die Holz Schiller den Organisatoren gestiftet
hatte . "Sowas haben andere Spieletage nicht", sagt Chef-Organisator
Martin Vanek mit Blick auf das Deggendorfer Vorbild, "da können
wir unseren Platzvorteil ausspielen." Gerade die "Holzspielzeug-Ecke"
will er weiter ausbauen. Im Regal warten Hunderte von Spielen auf die
diversen Altersklassen: Von "Monte Drago" und "Abtei
der Rätsel" bis hin zu "U-Boot-Jagd" und "Istanbul".
Beim Spiele-Angebot haben sich die Regener mittlerweile von den Nachbarn
unabhängig gemacht, Förderverein Eissport, Kreisjugendring
und BRK-Jugend bestreiten dieses 3. Spiele-Festival aus dem eigenen
Bestand. Beim Schirmherrn hat man aber wieder auf den Nachbarlandkreis
gebaut – Staatssekretär Bernd Sibler hatte dort als KJR-Kreisvorsitzender
einst die Tradition der Spieletage mitbegründet. Regens Bürgermeisterin
Ilse Oswald freute sich, dass in der hart umkämpften Eishalle so
unbeschwert gespielt wird. Heilfroh war Vanek gestern, dass man sich
mit einer externen Gebläse-Heizung gut gegen die frostigen Temperaturen
gewappnet hatte.
11.09.2014
Aufbau für die Spieletage läuft auf Hochtouren
Natürlich ist das "Spiel des Jahres" auch dabei.
Das Würfelspiel "Camel up" hat diese Auszeichnung in
diesem Jahr erfahren, am Wochenende kann es bei den 3. Regener Spieletagen
in der Eishalle getestet werden. Am Freitag um 16 Uhr rollen die ersten
Würfel.
Noch ist die Eisfläche
leer. "Tische und Bänke aufstellen, Spiele nach Altersklassen
sortieren, die Playmobil-Spieleteppiche aufbauen", sagt Monika
Hof zu den Arbeiten, die am Donnerstag noch erledigt werden müssen.
Mit Martin Vanek und dem Kreisjugendring-Geschäftsführer Ludwig
Stecher gehört sie zum Organisationsteam der Spieletage, die vom
Eishallen-Förderverein organisiert werden.
Rund 400 Spiele
haben sie mittlerweile im Bestand, dazu kommen noch 50, die von Spieleverlagen
zur Verfügung gestellt worden sind und die nach den Spieletagen
zurückgeschickt werden müssen. Neben den Brett- und Würfelspielen
gibt es in diesem Jahr auch einen großen Bereich mit Holz-Bausteinen.
Rund 1400 sind es, mit denen gebaut werden kann. Gestiftet wurden sie
von der Firma Holz Schiller.
Im vergangenen Jahr
waren es rund 1400 Besucher, auf diese Resonanz hofft Martin Vanek auch
dieses Mal. Der Vorsitzende des Eishallen-Fördervereins ist so
etwas wie der "Vater der Spieletage". Wenn an diesem Wochende
Zeit bleibt, dann wird er mit Monika Hof abends noch eine Runde "Werwölfe
von Düsterwald" spielen.
Beim Aufbau können
sich die Organisatoren auf rund ein Dutzend Helfer verlassen, Mitglieder
des Jugend-Rotkreuz werden am Wochenende als Spiele-Erklärer in
der Halle unterwegs sein.
- luk
Spieletage: Freitag
ab 16 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr in der Regener Eishalle; Eintritt
frei; verschiedene Spiele-Schulen und Wettbewerbe; am Samstag ab 20
Uhr Schafkopfturnier des Fördervereins "Eishalle; weitere
Infos: www.regener-spieletage.de
10.09.2014
Drei Tage lang würfeln, karteln und tüfteln
Regen. Noch ist es ziemlich ruhig in der Regener Eisstadion,
ab Mittwochnachmittag beginnt die große Verwandlung der riesigen
Halle. Dann beginnen zahllose Helfer mit dem Aufbau, am Wochenende finden
wieder die Regener Spieletage im Eisstadion statt.
Das Organisationteam
kann mittlerweile schon auf seine Erfahrung bauen, zum dritten Mal finden
die Spieletag in diesem Jahr in Regen statt. Verantwortlich zeichnen
Martin Vanek vom Förderverein Eissport Regen und der Kreisjugendring.
Erstmals führen sie die Spieletage in diesem Jahr nur mit eigenen
Spielen durch – die Leihgaben vom KJR Deggendorf, die in den vergangenen
Jahren stets genutzt wurden, werden heuer nicht gebraucht. "Wir
uns in den letzten Jahre gut eingedeckt", sagt Vanek. Mehrere Sponsoren
und Unterstützer greifen den Machern kräftig unter die Arme.
So durfte Martin Vanek auch von der Stiftung der Passauer Neuen Presse
für diese 3. Regener Spieletage wieder eine Unterstützung
von 500 Euro in Empfang nehmen.
Gespielt, gewürfelt,
gekartelt und getüftelt wird in der Eishalle von Freitag bis Sonntag.
Aus diesem Anlass wird die Halle auch beheizt. Über 600 Brett-
und Kartenspiele stehen den Spielwütigen zur Auswahl. Am Freitag
12. September, ist die Halle von 16 bis 24 Uhr geöffnet, am Samstag
von 10 bis 24 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 19 Uhr. Am Samstag
findet zudem ein Schafkopfturnier ab 20 Uhr statt.
09.08.2014
Gemeinnützige ArberLand Betriebs GmbH gegründet
Am Mittwoch, den 06.08.2014 konnte nach langer Vorbereitungszeit
endlich die gemeinnützige ArberLand Betriebs GmbH gegründet
werden. Die gGmbH wird ab 01. September 2014 die Eissporthalle Regen
betreiben. Eigentümer der Eissporthalle bleibt die Stadt Regen.
Mit je 20 Prozent der Gesellschaftsanteile ist die Telecenter
Regen GmbH (künftig ArberLand Service Gmbh), die Stadt Regen, derFörderverein
Eissport Regen e.V., der Skiverband Bayerwald e.V. und der Förderverein
Skilandesleistungszentrum Arber e.V. beteiligt. Als Geschäftsführer
wird Herbert Unnasch eingesetzt. Weitere Informationen gibt es demnächst!
15.04.2014
Eissporthalle Regen für vier weitere Jahre Bundesstützpunkt
Einer weiteren Verlängerung des Eissportzentrums Regen
als Bundesstützpunkt für Eisstockschießen steht nichts
mehr entgegen. Das hat der Bundesminister des Inneren, Dr. Thomas de
Maizière, Staatminister Helmut Brunner mitgeteilt.
Dieser hatte
sich schriftlich beim Innenminister für eine Verlängerung
eingesetzt. "Für alle, die sich im Bayerischen Wald für
das Eisstockschießen engagieren – für unsre aktiven
sowie erfolgreichen Sportler und für die Mitglieder des Fördervereins
– ist dies ein wichtiges Zeichen und eine Anerkennung ihres großen
Engagement", so Brunner. Der Staatsminister ist Präsident
des Fördervereins Eissport Regen, der es sich zur Aufgabe gemacht
hat, den Erhalt des Eisstadions zu unterstützen.
Grundsätzlich
erfolgt eine Anerkennung als Bundesstützpunkt für jeweils
vier Jahre. Für das Eissportzentrum Regen bedeutet dies somit eine
Verlängerung bis 2017.
13.03.2014
Eishalle Regen: 2 Jahre auf Probebetrieb mit der gGmbH
Regen. "Super vorbereitet" – mit diesen Worten
gratulierte gestern Abend 3. Bürgermeister Josef Weiß (CSU)
1. Bürgermeisterin Ilse Oswald (FW) zur Führung der Sondersitzung
des Stadtrats. Soeben hatte der mit 17:5 Stimmen zugestimmt, die Regener
Eishalle mindestens zwei weitere Jahre offen zu lassen. Und gleichzeitig
hat der Stadtrat beschlossen, dass eine gemeinnützige GmbH, eine
Tochter der ArberLand REGio GmbH, den Betrieb in diesen zwei Probejahren
managen soll. Damit hat der Stadtrat dem Beschluss des Kreisausschusses
zugestimmt. Der Kreisausschuss hat in der vergangenen Woche die Bedingungen
fixiert, unter der eine Zusammenarbeit zwischen Stadt, die Eigentümerin
der Halle bleibt, und Landkreis, der die Mehrheit an der gGmbH hält,
zustandekommen kann.
Auf ihre Fraktion,
auf die Freien Wähler, hätte sich die Bürgermeisterin
in der gestrigen Entscheidung nicht stützen können. Von den
sieben FW-Stadträten stimmten vier (Sepp Ernst, Markus Binder,
Hans Bielmeier, Peter Hagengruber) gegen den Vorschlag, die weitere
Gegenstimme kam von Sigrid Schiller-Bauer (SPD). "Bei unserer Haushaltssituation
ist die Finanzierung des Eishallenbetriebs auch unter den vorgeschlagenen
Bedingungen zu unsicher", meinte Schiller-Bauer; und dass es dem
neuen Stadtrat, der ab 1. Mai 2014 amtiert, nicht zuzumuten sei, sofort
weitere Konsolidierungsbeschlüsse zu fassen. "Mit dem Weiterbetrieb
der Eishalle gehen uns in diesem Jahr 11000 Euro zur verlangten Konsolidierungssumme
ab; gibt es dafür schon einen Ausgleich?" fragte sie Bürgermeisterin
Oswald. "Ich bestätige, dass einige Beschlüsse des Konsolidierungskonzepts
noch nicht umgesetzt sind und dass wir auch noch nichts gefunden haben,
um die Mehrbelastung durch den Weiterbetrieb der Eishalle auszugleichen",
war die Bürgermeisterin sehr ehrlich. Sepp Ernst meinte auch, dass
den Bürgern weitere Steuererhöhungen als Folge des Weiterbetriebs
der Halle nicht zuzumuten seien.
Für den Weiterbetrieb
machte sich 2. Bürgermeister Robert Sommer (SPD) stark, der meinte,
dass man sich keine grauen Haare wachsen lassen solle, weil man das
Ziel des Konsolidierungskonzepts um 11000 Euro verfehlt, das sei auch
in den vergangenen Jahren mehrfach geschehen. Er forderte auf, dafür
zu stimmen, die Halle zu erhalten, "wir wollen, dass es weitergeht",
meinte er.
Genauso wie 3. Bürgermeister
Josef Weiß (CSU): "Wir können positiv in die Zukunft
schauen, die Halle hat viele Unterstützer", sagte er, meinte
damit den Förderverein Eissport und den Landkreis. Weiß forderte,
der gGmbH eine Chance zu geben.
Auch Bürgermeistern
Ilse Oswald forderte grundsätzlich, dem Angebot des Kreisausschusses
zuzustimmen, fand aber durchaus mahnende Worte. "Die Stunde der
Wahrheit schlägt zwei Mal; einmal bei der Haushaltssitzung in der
kommenden Woche; das nächste Mal in ungefähr eineinhalb Jahren,
wenn es darum geht, ob der Probebetrieb fortgesetzt wird." Denn
dann gehe es auch darum, wie die Kosten der Hallensanierung finanziert
werden können. Die Stadt hofft darauf, dass ihr der Staat dabei
kräftig unter die Arme greift, dass Minister Helmut Brunner Fördertöpfe
auftut. Die Investitionen, die 2014 nötig sind (unter anderem für
die Ammoniakanlage und den Einbau eines Kassenhäuschens sowie für
den Einbau einer LED-Beleuchtung) finanziert der Landkreis vor. Im nächsten
Jahr holen diese Investitionen die Stadt dann aber ein.
Die erste Stunde
der Wahrheit ist schon bei der Haushaltssitzung in der kommenden Woche.
Die Stadträte, die gestern gegen den Weiterbetrieb gestimmt haben,
kündigten an, dass sie dem Haushalt unter diesen neuen Bedingungen
wohl nicht zustimmen können.
13.03.2014
Was verdient die Stadt mit der Photovoltaikanlage?
Regen. In der Diskussion um das Eishallen-Defizit ist sie
oft erwähnt worden, die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Eishalle,
seit 2005 liefert sie Strom. Und in den Diskussionen geisterten viele
Zahlen herum über die Höhe der Einnahmen, die die Stadt damit
erzielt. In der Stadtratssitzung am Mittwochabend, bei der der Stadtrat
dem Eishallen-Betreibermodell unter Führung durch die gemeinnützige
GmbH wie berichtet zustimmte, hat Stadtkämmerer Klaus Wittenzellner
über den Ertrag der PV-Anlage berichtet, "denn es müssen
die Zahlen einmal auf den Tisch", wie er sagte. Die 40000 Euro
Einnahmen pro Jahr für die Stadt – diese Summe werde immer
wieder genannt – verwies er ins Reich der Fabel. "In der
betriebswirtschaftlichen Rechnung haben wir in den neun Jahren, in der
die Anlage bisher läuft, ein positives Saldo von knapp 50000 Euro",
so Wittenzellner. Und er verwies auch gleich auf die Quelle dieser Zahl.
Es ist nicht die Rechnung der Stadt, sondern sie stammt vom Kommunalen
Prüfungsverband, der den Haushalt der Stadt und der Regener Stadtwerke
in den vergangenen Jahren genauestens durchleuchtet hat.
05.03.2014
Annäherung zwischen Stadt und Landkreis? Eil-Diplomatie in Sachen
Eishalle
Regen. Gibt es doch noch eine Lösung für die Eishalle,
bekommt die gemeinnützige Gmbh (gGmbH) als Betriebsmodell doch
noch eine Chance? Gestern haben sich Landrat Michael Adam, Regens Bürgermeisterin
Ilse Oswald, designierter gGmbH-Geschäftsführer Herbert Unnasch
und Stadtkämmerer Klaus Wittenzellner noch einmal zu einem Gespräch
getroffen. Sie fanden einen Kompromiss. Offen ist nur noch, ob dieser
Kompromiss auch von den Gremien, vom Stadtrat und vom Kreistag, mitgetragen
wird.
Für Dienstagabend hatte Bürgermeisterin Ilse Oswald dann die
Fraktionssprecher des Stadtrats in die vhs eingeladen, um gemeinsam
mit Adam und Unnasch über das Gespräch zu informieren. Sie
wollten ergründen, ob der gefundene Kompromiss im Stadtrat mehrheitsfähig
ist.
"Durchaus kontrovers,
aber sehr konstruktiv", urteilt Landrat Adam über das Gespräch
am Dienstagvormittag. Kernpunkt waren die neun Forderungen, die der
Regener Stadtrat in seiner letzten Sitzung an ein mögliches Betriebsmodell
gerichtet hat. Die Forderungen gingen ein Stück weit über
das hinaus, was im Angebot des Landkreises enthalten war. Unter anderem
wollte sich die Stadt mit jährlich maximal 60000 statt mit 70000
Euro am Defizit der gGmbH beteiligen, ein eventuell höheres Defizit
sollte zu 100 Prozent der Landkreis tragen, außerdem will der
Stadtrat über den Umfang und die zeitliche Streckung der Sanierungsmaßnahmen
alleine entscheiden. Außerdem sollten, so der Stadtratsbeschluss,
die Bauunterhaltskosten zu 100 Prozent von der gGmbH getragen werden.
"Im Ergebnis
konnte zwischen der Bürgermeisterin und mir heute Vormittag Einvernehmen
bei acht von neun Forderungen erzielt werden. Ein abschließender
Punkt wird im Laufe des Tages noch eingehender besprochen", so
Adam über das Resultat der Unterredung.
Mit diesem ausgehandelten
Kompromiss will Adam heute, Mittwoch, in die Kreisausschuss-Sitzung
gehen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 15 Uhr im Landratsamt.
Über den genauen Inhalt des Kompromisses hat es gestern noch keine
Aussagen gegeben. Adam hält ihn aus Sicht des Landkreises "für
gerade noch vertretbar; auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion
um eine Beteiligung des Landkreises Regen am Defizit kommunaler Freizeiteinrichtungen".
28.02.2014
Minister Brunner und zugleich Präsident des Förderverein vermittelt
im Eishallen Streit
Die Zukunft der Eishalle Regen steht auf der Kippe, nachdem
der Stadtrat beschlossen hat, die Halle nach dieser Saison nicht mehr
in Eigenregie zu betreiben. Das jährliche Defizit von 110 000 Euro
belaste die überschuldete Stadt zu sehr. Landrat Michael Adam (SPD)
hat ein Betreiberkonzept ausarbeiten lassen, nach dem eine gemeinnützige
GmbH die Halle betreiben soll, die Stadt würde jährlich um
40 000 Euro entlastet.
Dieses Angebot fand der Stadtrat vom Prinzip her gut, er forderte aber
Nachbesserungen. Deckelung des Defizitbeitrags, geringerer Anteil an
den Sanierungskosten, die Entscheidungsfreiheit über den Ablauf
der Sanierungen gehören zu den Forderungen, die die Stadt ins Landratsamt
schickte. Landrat Adam gingen die Forderungen zu weit, er kündigte
an, dass sich der Landkreis nicht mehr an Rettungsbemühungen für
die Eishalle beteiligen werde.
Als Vermittler zwischen
Stadt und Landkreis tritt jetzt Landwirtschaftsminister Helmut Brunner
an. "Mit Sorge verfolge ich die aktuelle emotionale und teilweise
aufgeregte Diskussion um den Fortbestand der Eishalle", sagt er
und will in den nächsten Tagen mit dem Landrat, mit der Stadt,
den Fraktionssprechern und den betroffenen Verbänden einen Termin
vereinbaren.
27.02.2014
Der Landrat ist sauer auf die Stadträte. Das Aus für die Eishalle?
Rückschlag für die Eishallen-Pläne. Regens
Landrat Michael Adam und der designierte gGmbH-Geschäftsführer
Herbert Unnasch stehen für das vom Landkreis Regen vorgeschlagene
Eishallen-Betriebskonzept nicht mehr zur Verfügung, wie der Landrat
am Mittwoch mitgeteilt hat. Der Rückzieher ist Reaktion auf den
Beschluss des Regener Stadtrats vom Dienstagabend.
Der Landrat wird
dem Kreisausschuss in dessen Sitzung am 5. März vorschlagen, das
Angebot des Landkreises zum gemeinsamen Betrieb der Eishalle in einer
gemeinnützigen Gesellschaft zurückzuziehen.
"Die zum größten
Teil neuen Forderungen und das Schreiben der Stadt Regen von heute sind
in Inhalt in Form nicht akzeptabel", so Michael Adam. Vor allem
sei es nicht akzeptabel, dass die Stadt Regen als Zuschussempfängerin
Forderungen an den Landkreis als langjährigen Zuschussgeber stelle.
"Die Stadt Regen verkennt in ihrer Argumentation völlig, dass
sie Eigentümerin und Baulastträgerin der kommunalen Einrichtung
Eishalle Regen ist, und der Kreistag des Landkreises Regen eine Übernahme
der Halle mehrfach klar abgelehnt hat, um keine Bezugsfälle zu
anderen kommunalen Einrichtungen zu schaffen", wie Adam in der
Pressemitteilung formuliert.
Die Stadt argumentiert
in einer Art und Weise, als müsse der Landkreis Regen die Stadt
Regen bitten, ihre eigene Einrichtung in einem gemeinsamen Betriebsmodell
weiterbetreiben zu dürfen.
So wäre es
eigentlich in erster Linie Aufgabe der Stadt Regen gewesen, alternative
Betreiberkonzepte zu entwickeln und den Landkreis zur Mitwirkung an
ebendiesen zu gewinnen. Die Forderungen, die der Stadtrat in dem Beschluss
formuliert hat, bezeichnet Adam als "völlig überzogen".
Er interpretiert
die neuerlichen Forderungen des Stadtrates von Regen als "ein geschickt
verbrämtes Sterbenlassen der Eishalle Regen".
26.02.2014
Der Stadtrat sagt ja zur gGmbH - mit einem großen Aber
Einstimmig hat der Regener Stadtrat gestern Abend zugestimmt,
die Eishalle Regen gemeinsam mit dem Landkreis in einer gemeinsamen
gemeinnützigen GmbH (gGmbH) zu betreiben. Ein mögliches Modell
hat Landrat Michael Adam in der vergangenen Woche vorgestellt. Ursprünglich
hätte das Thema im nicht-öffentlichen Teil der Stadtratssitzung
behandelt werden sollen. "Wir hatten mit Landrat Adam vereinbart,
dass es erst in den Gremien behandelt wird, dann gehen wir an die Öffentlichkeit",
so Bürgermeisterin Ilse Oswald. Nachdem Adam sein Konzept in der
vergangenen Woche in einer Pressekonferenz publik gemacht hatte, behandelte
es der Stadtrat auch öffentlich.
Der grundsätzlichen
Zustimmung zum gGmbH-Modell folgte das Aber. Denn die Bedingungen, die
Adam mit seinem Konzept an die Stadt stellt, will diese nicht in diesem
Umfang erfüllen. Eine Forderung lautet, den jährlichen Betriebskostenzuschuss
der Stadt Regen an die gGmbH auf 60 000 Euro zu beschränken. Adam
will 70 000 Euro von der Stadt. Nächste Forderung: Sollte das Betriebskostendefizit
höher als geplant ausfallen, soll es zu 100 Prozent der Landkreis
übernehmen, nicht nur zu 50 Prozent, wie im Adam-Konzept vorgesehen.
Die Stadt will,
nachdem sie Eigentümerin der Halle bleibt und an der der gGmbH
zehn Prozent halten soll, auch die Entscheidungsfreiheit darüber
haben, welche Sanierungsschritte in welchen Zeitabständen und in
welchem Umfang laufen sollen. Außerdem sollen, so die Forderung
des Stadtrats, die Betriebs-Instandsetzungs- und Bauunterhaltskosten
für die Eishalle alleine von der gGmbH getragen werden.
Der nächste
Punkt, über den wohl noch verhandelt wird: Sollte der Betrieb nach
der zweijährigen Probephase der gGmbH nicht weitergeführt
werden, weil für die anstehende Generalsanierung keine staatlichen
Mittel bereitgestellt werden können, will die Stadt die vom Landkreis
vorgestreckten 70 000 Euro für die Sanierungsarbeiten im Jahr 2014
nicht zurückzahlen. "Die Investition verbleibt beim Landkreis",
wie es in der Beschlussvorlage heißt, der der Stadtrat einstimmig
zugestimmt hat. Wunsch der Stadt: 50 Prozent der Generalsanierungskosten
sollen vom Staat übernommen werden. Man hofft auf Minister Helmut
Brunner, der den Wert der Eishalle wiederholt betont hat.
Positives Denken
verrät die abschließende Bedingung: "Eventuell anfallende
Gewinne beim Betrieb des Eissportzentrums werden zu 50 Prozent an die
Stadt erstattet."
Nach dem jetzigen
Zeitplan soll sich der Kreisausschuss in der Sitzung am 5. März
mit dem Konzept der gGmbH beschäftigen.
23.01.2014
Die Abendschau auf dem Regener Eis - Organisiert vom Förderverein
Regen.
Großauftrieb in der Regener Eishalle: Eiskunstläuferinnen
im kurzen Trikot, daneben kleine Eishockeyspieler und Schlittschuhläufer,
paar Meter daneben belegen die Eisstockschützen ihre Bahnen. Regulärer
Betrieb war das gestern Abend nicht. Aber eine schöne Kulisse für
den Bayerischen Rundfunk, der im Rahmen der Abendschau zwei Mal live
in die Regener Halle schaltete.Dort stand vom BR "Krisenreporter"
Martin Breitkopf, so wurde er in der Anmoderation genannt. Das Regener
Problem kennt er, schon vor vier Jahren berichtete die Abendschau aus
der Regener Halle. Nach dem ersten Schließungsbeschluss des Stadtrats.Nach
der Besprechung zwischen Bürgermeisterin Ilse Oswald, Landrat Michael
Adam und Vertretern des Fördervereins vom vergangenen Montag mussten
die Abendschau-Macher umdisponieren. Nicht mehr die Schließung
der Halle stand im Mittelpunkt, sondern die vage Hoffnung auf den Weiterbetrieb
unter dem Dach der ArberLand REGio GmbH.
Auf die Zusammenarbeit
von Landkreis, Stadt und den Vereinen setzt Minister Helmut Brunner,
der am Rande der Übertragung meinte, dass er bei Landrat Michael
Adam schon ein verstärktes Engagement des Landkreises in Sachen
Eishalle angesprochen hat. Bisher zahlt der Landkreis einen jährlichen
Zuschuss von 60 000 Euro. "Es geht ums Geld, allein ums Geld",
meinte Bürgermeisterin Ilse Oswald, die auch der Hoffnung Ausdruck
gab, dass Minister Brunner Staatsmittel für die Sanierung heranschaffen
wird. Und um den Satz unterzubringen, durfte die Live-Schaltung auch
um ein paar Sekunden überzogen werden.
21.01.2014
GmbH als Hilfestellung für die Eishalle
Regen. "Positiver als noch vor der Besprechung"
– so hat gestern Abend Martin Vanek seine Stimmung beschrieben.
Der Vorsitzende des Fördervereins Eissport im Landkreis Regen war
zaghaft optimistisch, was die Zukunft der Regener Eishalle angeht. Nachdem
der Stadtrat im November 2013 beschlossen hatte, dass die Stadt den
Betrieb der defizitären Halle nach der Saison 2013/14 nicht mehr
eigenverantwortlich fortführen wird, gibt es jetzt die ersten konkreten
Rettungsversuche. Gestern Nachmittag haben Bürgermeisterin Ilse
Oswald, Landrat Michael Adam und sein Stellvertreter Willi Killinger
mit Mitarbeitern der Verwaltung und Vertretern des Fördervereins
nach Möglichkeiten gesucht, wie der Betrieb der Halle weitergeführt
werden kann.Adam machte dabei klar, dass der Landkreis nicht bereit
sei, immer einzuspringen, wenn Städte und Gemeinden vom Betrieb
einer Einrichtung überfordert sind, die Stadt dürfe sich nicht
aus der Verantwortung stehlen. Gleichzeitig forderte er auch die Nutzer
der Halle auf, sich verstärkt zu engagieren, durch Dienstleistungen,
aber auch finanziell. Dass der Landkreis aber bei der Eishalle mit im
Boot ist, das sagte Adam auch. Schon bisher zahlt der Landkreis 70 000
Euro Zuschuss pro Jahr. Bei der Eishalle handele es sich auch um eine
Einrichtung für den Spitzensport, genauso wie beim Ski-Landesleistungszentrum
(LLZ), bei dem sich der Landkreis ebenso engagiert.Klar ist: Eigentümerin
der Halle wird die Stadt bleiben. Der Betrieb soll aber übertragen
werden: In der Diskussion ist die Landkreis-GmbH ArberLand REGio GmbH
oder eine Tochtergesellschaft, die die Eishalle und das Ski-LLZ als
Einrichtungen des Spitzensports betreiben könnte. Finanzielle Unterstützung
müsse dazu von der Stadt kommen, vom Landkreis und von den Aktiven
und den Vereinen, vertreten durch den Förderverein Eissport. In
der kommenden Woche sollen Gespräche auf Verwaltungsebene und auf
politischer Ebene laufen, die politischen Gremien müssen dieses
Vorgehen absegnen, bei einem Info-Abend sollen den Vereinen dann die
Zahlen und die künftige Organisation vorgestellt werden.Unbeeinflusst
ist von diesen Plänen die Notwendigkeit weiterer Sanierungen in
der Halle. Hier hofft Bürgermeisterin Ilse Oswald auf Minister
Helmut Brunner, der es schaffen könnte, Mittel des Staats dafür
loszueisen. "Wenn es die Halle nicht gäbe, dann müsste
man sie bauen", hob Brunner vor kurzem den Wert der Halle für
die Region und den Sport hervor. Für die restlichen Sanierungsarbeiten
ist noch eine siebenstellige Summe veranschlagt.
20.01.2014
Solidarisch am Pinguin durch die Eishalle
RRegen. So ist es oft mit den offiziellen Terminen: Da hat
so mancher Berührungsängste. Beim für gestern angesetzten
"Solidaritäts-Eislaufen" in der Regener Eishalle zeigten
zwar einige "Offizielle" ihre Solidarität mit der Halle
(wenn auch nicht auf Kufen) – der machtvolle Andrang der Eisläufer
blieb aber aus. 240 Besucher verbuchte Kassenwartin Anita König,
eine sehr schöne Auslastung. Am Sonntag zuvor waren allerdings
400 Schlittschuhläufer übers Eis gesaust. Der matte Winter
lässt den Wert der Eishalle deutlich werden. Martin Vanek vom Förderverein
Eissport Regen debattierte gestern mit Regens 3. Bürgermeister
Josef Weiß und Josef Leher vom Eisschützen-Kreis 100 vor
Ort über die Chancen zum Erhalt der Halle. "Bald wissen wir
mehr", meinte Vanek im Hinblick auf das "Gipfeltreffen"
am heutigen Montag mit Vertretern des Landkreises, der Stadt Regen und
des Fördervereins. Und er wünscht sich vor allem für
die Abendschau-Liveschaltung am Mittwochabend viele Eissportler ohne
Berührungsängste mit den Fernseh-Leuten.
07.01.2014
Über 500 Demonstranten für die Regener Eishalle
Regen. "Gell, des is ja hervorragend", meinte Willi
Schwankl, Urgestein des Sports im Landkreis Regen, als er auf die Masse
Menschen blickte, die sich vor den Stadtplatztribünen aufgereiht
hatten. Dass er einmal bei einer Demonstration mitmarschieren würde,
das hätte er sich vermutlich bis vor kurzem auch nicht gedacht.Vor
wenigen Tagen reihte sich Schwankl in einen Demo-Zug ein, genauso wie
Hans Plötz, sein Nachfolger als BLSV-Kreisvorsitzender, Stadtrat
Werner Rankl und noch gut 500 andere, denen die Regener Eishalle am
Herzen liegt. Die jungen Disco-Eislauf-Geher marschierten vor den eher
gesetzteren Herren von der Fraktion der Eisschützen. Sie eint die
Sorge um die Regener Eishalle. Der Regener Stadtrat hat sich zu der
Entscheidung durchgerungen, dass die Stadt die Halle ohne Unterstützung
nicht mehr weiterbetreiben wird. Ein Alternativmodell ist noch nicht
gefunden. "Es ist 5 vor 12" stand deshalb auf einem der Transparente.
Wie Martin Vanek, Vorsitzender des Fördervereins Eissport, sagte,
werden sich die Verantwortlichen der Stadt, des Landkreises und des
Fördervereins am 20. Januar zusammensetzen, um über mögliche
Trägermodelle für die Eishalle zu beraten. Vorher sollen Verein
zusammenkommen, um darüber zu sprechen, welchen Beitrag sie leisten
können. Außerdem ist für Sonntag, 19. Januar, um 15
Uhr ein Solidaritätslauf in der Eishalle für die Eishalle
geplant.
20.12.2013
EC Grub siegt mit 24 : 0 beim Pokalturnier des Fördervereins
Das
Pokalturnier des Förderverein EissportRegen e.V. war am 07.12.2013
durchgehend von Spannung geprägt
25 Mannschaften bestritten das bereits 3. Pokalturnier des Fördervereins
in der Eissporthalle Regen, darunter einige aus den Nachbarlandkreisen
Cham und Deggendorf und eine Mannschaft aus Tschechien.
Anschließend ging es in der Stadtiongaststätte zur Siegerehrung.
Vorsitzender Martin Vanek bedankte sich bei den Vereinen für die
Teilnahme und die Unterstützung des Fördervereins. Es war
besonders schön zu sehen, dass 25 Mannschaften am Turnier teilnahmen,
und uns somit unterstützen, obwohl wir keine Mannschaft für
Gegenbesuche stellen können. Natürlich hoffen wir, dass dieses
Turnier auch in den nächsten Jahren in der Eissporthalle abgehalten
werden kann, auch wenn es derzeit durch die Schließung der Eisporthalle
keinen Grund zur Freude gibt. 1 Vorsitzender Martin Vanek erklärt
den anwesenden Sportlern vor der Siegerehrung noch den aktuellen Stand
um die Eissporthalle Regen und das der Förderverein die Eishalle
mit allen Unkosten und Haftungsansprüchen so wie derzeit angepeilt
nicht übernehmen kann. Wir werden aber natürlich nach einer
Lösung suchen und werden dazu noch weitere Gespräche mit der
Stadt Regen und dem Landkreis führen.
Ebenfalls ein Dank
ging an den ehrenamtlichen Schiedsrichter Helmut Weiderer und Wettbewerbsleiter
Steinbauer Michael.
Ein großes Dankeschön geht an die Metzgerei Treml –
March und die Bäckerei Schnierle, die einen Teil der Preise gestiftet
haben. Somit konnten wir an über die Hälfte der teilnehmenden
Vereine Preise vergeben.
12.09.2013
2. Regener Spieletage im Eisstadion Regen
Der
Container, den Martin Vanek mit Monika Hof gerade in die Regener Eishalle
rollt, ist groß wie ein Wohnzimmerschrank. Der Inhalt: Spiele,
Spiele, und nochmal Spiele, Brettspiele, Kartenspiele... "Da haben
wir noch einen Container, der kommt vom Kreisjugendring Deggendorf,
und dann haben wir selber noch 150 eigene Spiele, dazu Leihgaben von
Spieleherstellern", sagt Vanek. Und wenn er alle Spiele zusammenzählt,
dann kommt er auf gut 1000.Um diese dreht sich ab dem morgigen Freitag
alles in der Regener Eishalle. Vom Freitag bis zum Sonntag laufen dort
die zweiten Regener Spieletage, organisiert vom Förderverein Eissport
Regen, dessen Vorsitzender Vanek ist.1500 vor allem junge Besucher hatten
die Spieletage im vergangenen Jahr, für heuer erhofft sich Vanek
noch eine Steigerung. Verdient ist für den Verein damit nichts,
aber "wir wollen zeigen, dass man die Halle auch in der eisfreien
Zeit nutzen kann", sagt Monika Hof, die ebenfalls im Förderverein
aktiv ist – und auch sehr gerne spielt.Am Freitag beginnen die
Spiele-tage um 16 Uhr, am ersten Abend gibt es ab 20 Uhr noch ein Schafkopfturnier.
Und die Ehrengäste, die um 17 Uhr zur offiziellen Eröffnung
aufkreuzen, dürfen sich schon mal darauf gefasst machen, dass sie
auch spielen müssen. "Lokus - knattern, bis die Schüssel
qualmt" heißt eines der Spiele, die die Promis spielen werden
– ausgesucht von Monika Hof, die dieses Spiel zu ihren Favoriten
zählt. Unter den Spielern werden auch Staatssekretär Bernd
Sibler und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sein. Sibler hat wieder
die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen. Vielleicht
versucht er es aber auch mit "Volle Wolle" oder mit "Quirkle",
einer Domino-Variante. Auch diese Spiele stehen für die Promi-Runde
bereit.Dass die Spieletage stattfinden können, dazu helfen auch
eine ganze Reihe von Sponsoren und Unterstützern. In diesem Jahr
hat es auch 500 Euro Förderung vom Landkreis gegeben, die PNP-Stiftung
hat – so wie im vergangenen Jahr – ebenfalls 500 Euro als
Starthilfe gegeben. Dass die Spieletage 2012 nicht die letzten sein
sollten, das ist gleich nach der Veranstaltung im vergangenen Jahr gefallen,
wie Vanek sagt. Die 1500 Besucher waren das stärkste Argument –
neben dem Spaß, den die Besucher hatten.Für die kleineren
Besucher gibt es in diesem Jahr noch eine Besonderheit: 1500 Bauklötze
warten auf sie, ebenfalls ausgeliehen vom Kreisjugendring Deggendorf,
der vor über zehn Jahren mit Spieletagen in Deggendorf begonnen
hat. Die Leihgebühr für die Hilfe aus Deggendorf ist ein großer
Posten im Etat: 850 Euro.Leicht stressig wird es am Sonntagabend für
die Organisatoren. Um 19 Uhr ist Schluss, dann muss schnell aufgeräumt
werden. Denn am kommenden Montag wird in der Halle mit dem Eismachen
begonnen.
13.05.2013
Eishallen-Förderverein macht mobil
Das
Gefährt, das da in der Nähe des Eishallen-Notausgangs stand,
konnte sich wahrscheinlich kein Besucher der "Automobil 2013"
leisten. Mit knapp acht Tonnen Gewicht und einem Preis, der irgendwo
zwischen drei und sechs Millionen Euro liegt, war der Boxer GTK, ein
Radpanzer der Bundeswehr, mit Abstand das schwerste und teuerste Fahrzeug
der Ausstellung in der Eishalle, die der Förderverein für
Eissport in Regen organisiert hat.Insgesamt waren am Samstag und Sonntag
200 Autos, Motorräder und Einsatzfahrzeuge in und um die Regener
Eishalle ausgestellt, rund 3500 Besucher konnten die Organisatoren zählen.
Nicht so richtig mitgespielt hat das Wetter, die Ballonfahrten und das
Ballonglühen fielen dem Regenwetter zum Opfer.An verschiedenen
Ständen wurden Dienste vorgeführt, wie zum Beispiel Folierungen,
Fensterreparaturen oder Felgenveredelungen. Außerdem wurden Gefährte
aller Art ausgestellt. Der rein elektrische 60 PS starke Renault ZOE
war das umweltfreundlichstes Modell, und mit dem Startpreis von 21 000
Euro preislich im moderaten Bereich. Das Fahrzeug, das eine Reichweite
von bis zu 210 Kilometer und eine Aufladezeit von ungefähr zwei
Stunden hat, ist laut Ludwig Schreiner vom Autohaus Schreiner (Kirchberg)
eines der derzeit am weitest entwickelten Elektrofahrzeuge.
Ebenfalls weit
entwickelt, jedoch nicht billig, ist das Audi RS5 Cabrio: 450 PS stark,
114 020 Euro teuer, es war das teuerste Auto der Ausstellung. Preislich
knapp dahinter rangierte der BMW M3 DTM, ein getuntes Serienauto, von
dem weltweit nur 54 Stück existieren und das der BMW-Händler
Richard Hable nach Regen gebracht hatte.Am Seiteneingang der Regener
Eishalle konnten die Besucher Einsatzfahrzeuge und Geräte der Feuerwehr,
des BRK und des THW besichtigen. Auch die Polizei ließ es sich
nicht nehmen, ihr neues Dienstfahrzeug und ein Geschwindigkeitsmessgerät
zu präsentieren.
Starkes Organisationsteam
vor einem starken Auto. Martin Vanek (zweiter von rechts) hat für
den Förderverein intensiv gearbeitet, dass die "Automobil
2013" zu einem Erfolg wird. Der Besuch war gut, das Rahmenprogramm
litt unter dem Wetter. Mit dabei im Orga-Team waren Monika Hof (links)
und Matthias Blök. - Fotos: L. Lukaschik
Starkes Organisationsteam vor einem starken Auto. Martin Vanek (zweiter
von rechts) hat für den Förderverein intensiv gearbeitet,
dass die "Automobil 2013" zu einem Erfolg wird. Der Besuch
war gut, das Rahmenprogramm litt unter dem Wetter.
"Wir sind mit dem Zuspruch zufrieden", meinte Martin Vanek,
Vorsitzender des Fördervereins.Trotz stärkeren Regenschauern
konnte der Förderverein für Eissport e.V. auf eine gelungene
Automobilmesse 2013 zurückblicken.
18.04.2013
Erhalt der Eishalle - eine Herzenssache
Regen.
Für sein primäres Ziel, den langfristigen Erhalt der Eishalle,
hat sich der mittlerweile über 200 Mitglieder starke Förderverein
Eissport kräftig ins Zeug gelegt. Bei der dritten Jahreshauptversammlung
berichtete der später wiedergewählte Vorsitzende Martin Vanek,
dass sich die Besucherzahl beim öffentlichen Eislauf um 41 Prozent
erhöht hat - ein Indiz, dass sich die Eishalle wieder größerer
Beliebtheit erfreut.Zur Jahresversammlung im Brauereigasthof Falter
begrüßte Vanek auch den Präsidenten des Fördervereins,
Staatsminister Helmut Brunner, und den Eishallenreferenten, Stadtrat
Werner Rankl. Der Vorsitzende vermeldete für die ersten drei Vereinsjahre
eine positive Bilanz. Minister Brunner hatte im September die Verlängerung
des Titels "Bundesstützpunkt" erreicht. Dafür gebe
es zwar kein Geld, der Titel habe aber symbolischen Wert. Weiter bemühe
man sich, die Eissporthalle als Landesleistungszentrum auszuweisen.Als
größte Veranstaltung 2012 wurden die 1. Regener Spieletage
ausgerichtet - zusammen mit dem KJR Regen und unterstützt durch
die BRK-Bereitschaftsjugend. An den drei Tagen fanden sich 1500 Besucher
ein. Für die zweite Auflage in diesem Jahr wünscht sich Vanek,
dass Schulen das Angebot besser annehmen und am Freitagvormittag die
Spieletage besuchen.Der Verein hat im Vorjahr fünf weitere Eislauf-Pinguine
beschafft, so dass jetzt sieben im Winter ihre Runden drehen. Zusätzlich
wurden zwei Holzpinguine, angefertigt von Kolping, von der Wirtschaft
gesponsert. Der Förderverein besorgte ferner die Eishockeylinien,
die ins Eis eingebracht werden. Für Fahrten nach München zu
den Eishockey-Länderspielen Deutschland-Schweiz und Kanada-Slowakei
hatte der Verein Sponsoren für 100 Freikarten und den Bus geworben.
Beim 3. Pokalturnier im Eisstockschießen mit 21 Mannschaften waren
Helmut Weiderer und Hans Mühlehner als Schiedsrichter und Wettbewerbsleiter
im Einsatz. Der CSU-Kreisverband führte ein Benefizturnier für
den Förderverein durch, als Reinerlös blieben 618 Euro übrig.Als
neuen Partner für eine Bandenwerbung konnte die Bundeswehr Regen
gewonnen werden. Der Förderverein übernahm in der vergangenen
Saison die Trainingsbahn-Kosten der Jugend. Vanek teilte noch mit, dass
der Förderverein im Vorjahr rund 800 ehrenamtliche Stunden für
das Eisstadion geleistet habe, wobei die Spieletage und die Planung
der "AutoMobil" den Hauptanteil ausmachten.Kassier Matthias
Blök zeigte in seinem Bericht auf, dass die Stadt Regen durch die
Tätigkeit des Fördervereins im Jahr 2011 um 20 000 Euro entlastet
wurde. Die Einzelposten: Bandenwerbung, Hallen- und Bahnmieten, Übernahme
der kompletten Betriebskosten für die Eisaufbereitungsmaschine.
Trotzdem vermeldete der Kassier ein Plus. Die Prüfer Adolf Ernst
und Manuela Hallhuber bescheinigten Blök eine einwandfreie Kassenführung.
Der Kassier gab abschließend bekannt, dass der Verein nach einem
Zuwachs von 30 Mitgliedern die 200er-Marke "geknackt" hat
und zurzeit 18 Gemeinden und 23 Vereine dem Förderverein angehören.Staatsminister
Brunner sagte, er würde sich freuen, wenn die Stadt Regen nicht
jedes Jahr die gleichen Diskussionen zum Weiterbetrieb führt. Die
Stadt werde vom Landkreis bei Sanierung und jährlichem Betrieb
unterstützt. Zudem gab es laut Brunner für die Stadtplatzsanierung
eine erhöhte Förderung, was den Anstoß geben sollte,
die Eishalle langfristig zu erhalten.Bei den Neuwahlen wurde Staatsminister
Helmut Brunner als Präsident bestätigt, als Vorsitzender fungiert
weiterhin Martin Vanek. Stellvertretende Vorsitzende sind Michael Waschinger,
Michael Steinbauer, Stefan Pledl und Monika Hof, die nachrückt
für Herbert König, der aus dem Verein ausgetreten ist. Wiedergewählt
wurde Kassier Matthias Blök, als Schriftführerin tritt Sandra
König die Nachfolge von Steffi Kraus an. Die Kassenprüfung
übernehmen Manuela Hallhuber und Sonja Morgenstern. Die Vorstandschaft
ergänzen die Beisitzer Josef Weiß, Franz Ebner, Ludwig Stecher
und Herbert Dachs sowie die Ausschussmitglieder, Regens Bürgermeisterin
Ilse Oswald, Stadt-Eishallenreferent Werner Rankl und Christian Reim
(unserRadio).In seiner Vorschau ging Vanek auf die zwei diesjährigen
Großveranstaltungen ein. Bei der 2. "AutoMobil Regen"
am 11./12. Mai werden auch Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei, BRK und THW
mit Einsatzfahrzeugen präsent sein. Zudem wird bei gutem Wetter
am Samstag in der Nähe des Eisstadions ein Heißluftballon
abheben. Nach dessen Landung gibt es noch ein "Ballonglühen".
Vom 13. bis 15. September gehen die 2. Regener Spieletage in Szene.
Abschließend hoffte Vanek, dass alle Eishallen-Nutzer dem Förderverein
beitreten; Infos unter www.eissport-regen.de.
20.03.2013
Reinerlös des Benifizturniers übergeben
Regen.
Zum zweiten Mal nach 2011 hat der CSU-Kreisverband in diesem Winter
ein Eisstockturnier im Regener Eisstadion zugunsten des Fördervereins
Eissport organisiert. 20 Mannschaften nahmen daran am 24. Februar im
sportlichen Wettstreit, vor allem aber für den wohltätigen
Zweck teil. Jetzt trafen sich Staatsminister Helmut Brunner als CSU-Kreisvorsitzender
und Präsident des Fördervereins, CSU-Fraktionssprecher Willi
Köckeis, der erste Vorsitzende des Fördervereins Martin Vanek
und Wettkampfleiter Josef Fuchs zur Übergabe der Reinerlöses
aus diesem Turnier an den Förderverein.
Brunner bedauerte dabei nochmals, dass er aus terminlichen Gründen
selbst nicht an dem Turnier teilnehmen konnte. Er freue sich aber sehr
über den sportlich fairen, unfallfreien und spannenden Verlauf
der Veranstaltung, meinte er. „Und ganz besonders freue ich mich,
dass der CSU-Kreisverband wieder einen Reinerlös von 618 Euro an
den Förderverein Eissport übergeben kann.“ Damit mache
die CSU zugleich deutlich, dass sie trotz der in diesem Winter erneut
aufgeflammten Diskussion um den Fortbestand der Eishalle, der Kündigung
des Pächters und der Gerüchte um einen möglichen Investor
weiterhin mit Nachdruck für den Fortbestand der Halle und einen
dauerhaften Betrieb eintrete. Die Halle sei eine unverzichtbare Wettkampf-
und Trainingsstätte nicht nur für die Stockschützen,
sondern auch für Eiskunstläufer und Eishockeyspieler. „Und
nicht zu vergessen für die Schulen“, ergänzte Brunner.
Diese hätten gerade im jetzt zu Ende gehenden Winter die Halle
ausgiebig genutzt.
Fraktionssprecher Willi Köckeis bedankte sich bei allen teilnehmenden
Mannschaften sowie bei Wettkampfleiter Josef Fuchs, Schiedsrichter Max
Raster und Auswerter Manfred Marchl, die für einen reibungslosen
Ablauf gesorgt hatten. Ein besonderer Dank galt den Firmen, Mandatsträgern
und Kandidaten, die großzügig Preise für das Turnier
zur Verfügung gestellt hatten. „Ihnen ist es letztlich zu
verdanken, dass außer der Gebühr an die Stadt für die
Hallennutzung kaum Unkosten anfielen. Nur so war der Reinerlös
von über 600 Euro möglich.“
Über diese Summe freute sich auch der Vorsitzende des Fördervereins
Martin Vanek. Laut Vanek habe die Stadt Regen seit der Gründung
des Fördervereins jedes Jahr um die 20.000 Euro aus Mitgliedereinnahmen,
Spenden oder den Erlösen der Bandenwerbung für den Betrieb
der Halle bekommen. Vanek setzt auch auf eine Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten
der Halle außerhalb der Wintersaison. So wird es im Mai zum zweiten
Mal die AutoMobil-Schau geben und für Mitte September plant er
erneut, die im vergangenen Jahr aus der Taufe gehobenen Regener Spiele-Tage
in der Halle abzuhalten.
Und auch der CSU-Kreisverband denkt bereits über die dritte Auflage
seines Benefizturnieres nach, vielleicht sogar schon im nächsten
Jahr!
Foto:
Spendenübergabe an den Förderverein Eissport mit (v.li.) Willi
Köckeis, Martin Vanek, Staatsminister Helmut Brunner und Josef
Fuchs.
17.02.2013
EV Neu-Bärndorf siegt beim Pokalturnier des Fördervereins
Regen. Der EV Neu-Bärndorf Regen hat das 3. Pokalturnier
des Fördervereins Eissport Regen in der Eissporthalle in Regen
souveränen für sich entschieden. Die Moarschaft mit Franz
Feineis, Lothar Kreuzer, Alfred Seidl und Josef Wurmdobler setzte sich
in der Gruppe A klar mit 20:0 Punkten an die Spitze. Die Gruppe B entschied
der SC Zwiesel mit Max Kreuzer, Christian Schiller, Benjamin Bayerl
und Karl Oswald mit 19:3 Punkten für sich.
Insgesamt 23 Mannschaften
nahmen an dem Wettbewerb teil. Bei der anschließenden Siegerehrung
in der Stadiongaststätte bedankte sich Martin Vanek, Vorsitzender
des Fördervereins, bei den Moarschaften für die Teilnahme:
"Es ist schön zu sehen, dass 23 Mannschaften am Turnier teilgenommen
haben und uns somit unterstützen. Natürlich hoffen wir, dass
dieses Turnier auch in den nächsten Jahren in der Eissporthalle
abgehalten werden kann." Ebenfalls ein Dank ging an den ehrenamtlichen
Schiedsrichter Helmut Weiderer und Wettbewerbsleiter Mühlehner
Hans.
Die Ergebnisse Gruppe
A: 1. EV Neu-Bärndorf Regen (20:0), 2. EC Schwarz-Weiß Langdorf
(13:7), 3. EC Furth (12:8), 4. EC Raindorf (10:10/1,351), 5. (EC Schlatzendorf
(10:10/1,080), 6. TSV Regen (10:10/1,059), 7. ESV Schlag (10:10/ 1,013),
8. EC Hochbruck (10:10/ 0,695), 9. EC Eintracht Bürgerholz Regen
(6:14/0,696), 10. EC Moitzerlitz Regen (4:14/0,432), 11. EC Teisnach
(3:17).
Gruppe B: 1. SC
Zwiesel (19:3), 2. SV Kirchberg (18:4/1,716), 3. EEC Gotteszell (18:4/1,241),
4. EC Riedbachtal (12:10), 5. EC Blau-Weiß March (10:12/1,000),
6. EV Poschetsried (10:12/0,986), 7. EC Bischofsmais (10:12/0,974),
8. EC Eintracht Gotteszell (9:13/1,133), 9. SV March (9:13/0,706), 10.
TSV Regenhütte (8:14), 11. EV Weißenstein (7:15), 12. EC
Rot-Weiß Zwiesel (2:20).
17.09.2012
Spaß am Wahlnachmittag: Die Kandidaten und ihr Würfelglück
Noch
drei Stunden bis Schließung der Wahllokale. Die drei Kandidaten
zur Regener Bürgermeisterwahl nutzten den Nachmittag zu einem spaßorientierten
Wettkampf im Rahmen der 1. Spieletage in der Eishalle. In einer lebendigen
Version des Brettspiel-Klassikers "Mensch, ärgere dich nicht"
lieferten sich Ilse Oswald, Hermann Keilhofer und Andreas Kroner ein
spannendes Spiel.
Die drei Kandidaten
übernahmen jeweils das Würfeln und schickten ihre lebendigen
Spielfiguren auf das Feld. Als Spieler agierten die Jugendlichen des
Kreisjugendring, das Spielfeld wurde auf einer Plane aufgemalt.
Wer beim Spiel das bessere Würfelglück und taktische Geschick
auf seiner Seite hatte, sei an dieser Stelle nicht verraten. Es solle
keiner auf die Idee kommen, dass das Nachmittags-Resultat irgendeine
Verbindung mit dem Wahlergebnis habe, so ein Kandidat am Rande des unterhaltsamen
Wettstreits.
15.09.2012
Politiker und Mogel-Motte

Regen. Es hat einen gewissen Witz, wenn Regens Bürgermeisterin
Ilse Oswald zwei Tage vor der Bürgermeisterwahl davon spricht,
dass es wichtig sei, auch das Verlieren zu lernen. Als sie das sagt,
denkt sie nicht an die Wahl. Sie steht gerade in der Eishalle Regen,
die für drei Tage eine große Spielehalle ist. Mit Landrat
Michael Adam und Staatssekretär Bernd Sibler, der die Schirmherrschaft
über die Spieletage übernommen hat, eröffnet die Bürgermeisterin
die ambitionierte Veranstaltung. Organisiert vom Förderverein Eissport
unter Martin Vanek. Beleben wolle man die Halle. Und vielleicht an den
Erfolg anknüpfen, den man in Deggendorf mit den Spieletagen hat.
Dort organisiert der Kreisjugendring Spieletage. Seit elf Jahren schon.
Die Anfänge waren klein, wie sich Sibler erinnert, aber mittlerweile
kommen zu den Spieletagen in Deggendorf bis zu 10 000 Besucher. Vanek
wäre schon hochzufrieden, wenn es in Regen bis Sonntag an die 1000
Besucher wären. Brettspiele,
Geschicklichkeitsspiele, ein großes Sortiment an Holzspielen aus
Regener Produktion (Holzmanufaktur Liebich) warten auf die Spieler,
der Kreisjugendring Regen hat seinen Kletterturm aufgebaut. Martin Hohenberger,
Geschäftsführer des KJR Deggendorf hat Nachbarschaftshilfe
geleistet. Und Staatssekretär Sibler lässt sich nicht lumpen,
nachdem ihm Landrat Michael Adam gesagt hat, dass zu einer ordentliche
Schirmherrschaft auch eine Spende gehört. Einen Hunderter lässt
Sibler für die Regener Spieletage springen.
Eine Besonderheit ist bei Spieletagen zu sehen: Politikergesichter,
in denen sich Ratlosigkeit spiegelt. Beim Kartenspiel "Mogel-Motte"
konnten Bernd Sibler und Ilse Oswald nicht mit ihren jungen Spielpartnern
mithalten, und auch Landrat Michael Adam blickte im Spiel mit Kreisbrandrat
Hermann Keilhofer und Kreisrat Werner Stahl sehr skeptisch auf seine
Spielsteine.
18.08.2012
Denksport fördert Eissport
Regen.
Eine Woche später kommt das Eis, aber vom 14. bis zum 16. September
ist die Regener Eishalle noch einmal in ganz anderer Mission im Einsatz.
Zahllose Bänke und Tische werden auf knapp 3000 Quadratmetern Fläche
aufgebaut, dazwischen stehen Regale mit einer gigantischen Auswahl von
voraussichtlich rund 1000 Brett- und Kartenspielen. Von "Carcassonne"
über die "Siedler von Catan", "Dominion", "Schnappt
Hubi" und "Phase 102 bis zu "Santa Cruz" ist alles
dabei.
Organisiert werden
die ersten Regener Spieletage vom Förderverein Eissport Regen,
also vor allem von dessen Vorsitzendem Martin Vanek. Der Verein hat
bekanntlich das Ziel, die Stadt Regen in der Eishalle von Kosten zu
entlasten und zugleich zusätzliche Einnahmen heranzuschaffen. Recht
zufrieden waren Vanek und seine Mitstreiter hier schon mit der Auto-Schau
vom Mai 2011, jetzt wollen wollen sie nachlegen. Und zwar gleich im
großen Stil.
Die Regener zapfen
hierzu den Erfahrungsschatz und die "Hartware" des Deggendorfer
Kreisjugendringes an. Der lockt schon seit längerem die Spiel-Wütigen
in den großen Säle, in die Deggendorfer Stadthalle kommen
zu den Spielewochen schon mal 10 000 Leute. Der KJR stellt seinen Fundus
von 700 Spielen für die Eishalle zu Verfügung, darunter sind
auch Großspiele für die ganz Kleinen. Das Regener Jugendrotkreuz
will seine rund 100 Spiele mitbringen, dazu hat Vanek diverse Spielehersteller
kontaktiert.
"Wir haben
schon einiges bekommen", freut sich Vanek, "und wir spielen
schon fleißig". "Wir", das sind neben Vanek noch
Matthias Blök, Monika Hof (BRK) und Ludwig Stecher (KJR Regen),
die bei den Spieletagen auch als Chef-Betreuer fungieren werden. Und
somit natürlich auch möglichst viele Spielregeln parat haben
sollten. Weil der Eintritt und das Spielen für jedermann kostenlos
sein wird, war Vanek auch Sponsorensuche. Fündig geworden ist er
unter anderem bei der Stiftung der Passauer Neuen Presse, sie unterstützt
die Spieletage mit 500 Euro.
10.05.2012
Jahresbilanz des Förderverein Eissport Regen fällt positiv
aus
Der Förderverein Eissport Regen traf sich zu seiner zweiten Jahreshauptversammlung
im Brauereigasthof Falter in Regen. Vorsitzender Martin Vanek konnte
den Staatsminister und zugleich Präsident des Fördervereins
Helmut Brunner, Landrat Michael Adam , 2. Bürgermeister der Stadt
Regen Robert Sommer und Michael Strohmeier stellvertretend für
die Gemeinde Langdorf begrüßen.
Zu Beginn der Versammlung wurde dem verstorbenen Gründungsmitglied
und ehemaligen Landrat Heinz Wölf gedacht.
1. Vorsitzender Vanek gab in seinem Bericht einen Rückblick über
das vergangene Vereinsjahr seit der ersten Jahreshauptversammlung im
April 2011. Der Förderverein hatte im Mai 2011 seine erste große
Veranstaltung. Die erste AutoMobil Regen war mit 2000 Besuchern ein
voller Erfolg, knapp 20 Aussteller stellen in und um die Eishalle Regen
Ihre Fahrzeuge aus, so konnten die Besucher Neuheiten live erleben und
Fragen an die Händler stellen. Diese Veranstaltung soll in Zukunft
im zwei Jahresrhytmus ein fester Bestandteil im Kalender des Vereins
werden. Auch die Bandenwerbung in der Eissporthallte konnte nochmals
weiter ausgebaut werden, obwohl es mittlerweile immer schwieriger wird
noch weitere Werbepartner zu finden. Gleich zu Beginn der Wintersaison
standen diverse Aktivitäten auf dem Plan, so wurde die Stadt Milevsko
in Tschechien besucht. Dort zeigte man den sportbegeisterten Tschechen,
die bei Ihnen unbekannte Sportart Eisstockschießen, wo man große
Begeisterung vor allem bei den jüngeren Besuchern erreichte. Auch
wurde für die Belebung der Eissporthalle in Regen einiges getan,
zur Unterstützung der Jugendarbeit im Eisstocksport mietete der
Förderverein Montags eine Bahn, die allen Jugendmannschaften kostenlos
zur Verfügung gestellt wird. Im November fand das 2. Pokalturnier
vom Förderverein statt, wo sich 26 Mannschaften daran beteiligten.
Als Sieger ging, wie im Vorjahr, wieder der EC Blau-Weiß March
aus der Halle. Für die Siegerehrung konnten diverse Sponsoren gefunden
werden, so dass jede teilnehmende Mannschaft mit einem Preis nach Hause
gehen konnte. Die Teilnehmer des abgesagten Kreisjugendringschwimmens
wurden kurzfristig vom Förderverein zum Schlittschuhlaufen in den
öffentlichen Eislauf eingeladen, so wurden Schwimmer aus dem ganzen
Landkreis auf die Eishalle und den Schlittschuhsport aufmerksam gemacht.
Die Mitglieder des Fördervereins unterstützen das Landratsamt
Regen bei der Organisation und Durchführung von zwei Behördenturnieren.
Eine weitere Anschaffung für die Eishalle und den öffentlichen
Eislauf, waren zwei 2 Eislaufpinguine als Lernhilfen. Diese Pinguine
lösen bei den Kindern große Begeisterung aus und wurden sofort
gerne als Ersatz für die bereits vorhandenen alten Lernhilfen angenommen.
Die Kosten für einen solchen Eislaufpinguin betragen 300 Euro pro
Stück. Nach aktuellen Planungen werden zu Beginn der neuen Saison
im Oktober sieben Pinguine die Eishalle bewohnen und für die Kinder
zur Verfügung stehen. Alle Pinguine sind von Regener Firmen gesponsert,
so dass für die Stadt und den Förderverein keinerlei Kosten
entstanden sind.
Auch das Thema Sicherheit der Besucher und Sportler in der Eissporthalle
beschäftigt den Förderverein. Daher konnte mit Hilfe von weiteren
Sponsoren ein AED Lifepak CR Plus zur lebenswichtigen Erstversorgung
von Patienten mit plötzlichem Herztod angeschafft werden. Des weiteren
wurde das Erste-Hilfe Material im Sanitätsraum vom Förderverein
aufgestockt, so dass bei Unfällen adäquat geholfen werden
kann. Im Januar fand in Kooperation mit der BRK-Bereitschaftsjugend
Regen eine Notfallsituation auf der Eisfläche während des
öffentlichem Eislauf statt. Diese Situation wurde dann von den
Kinder der Jugend geübt um unter realen Bedingungen Ihr Können
zu Testen.
Im Fasching ging es dann zusammen mit dem Spielmannszug Regen zum Faschingsumzug
in die tschechische Stadt Milevsko. Zu diesem Besuch hatte die Stadt
die Abordnung der Eishalle eingeladen und hat alle Kosten für Busfahrt
und Verpflegung übernommen. Demnächst wird ein offizieller
Antrag auf EURegio gestellt um finanzielle Mittel aus dem Fördertopf
zu erhalten. Die Freundschaft zwischen Milevsko und Regen soll indessen
weiter ausgebaut und sich auch im Bereich der Eissporthallen ausgetauscht
werden.
Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Information, dass der Förderverein
offiziell beim Bayerischen Eissport Verband einen Antrag auf Landesleistungszentrum
für Eisstocksport gestellt hat, Dieser Antrag befindet sich derzeit
in Bearbeitung. Sollte der Antrag vom BEV befürwortet werden, so
geht dieser an den BLSV und das bayerische Kultusministerium weiter.
Kassier Matthias Blök hat anschließen den Anwesenden den
Kassenbericht vorgelegt. Insgesamt wurde die Stadt Regen finanziell
durch die Tätigkeit des Fördervereins im Jahr 2011 um 20.000
Euro entlastet. Darunter fällt die Bandenwerbung, die Hallen- und
Bahnmieten und die Übernahme der kompletten Betriebskosten der
Eisaufbereitungsmaschine. Zudem konnte der Kassier ein Plus für
die Vereinskasse vermelden, worauf es Applaus von den Mitgliedern gab.
Die Kassenprüfer Adolf Ernst und Manuela Hallhuber bescheinigten
dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung. Die Vorstandschaft
wurde daraufhin von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet.
Bei den Grußworten von Staatsminister Brunner und Landrat Adam
drückten beide Ihren Dank an den Förderverein für die
Hilfe und den Einsatz für das Regener Eisstadion aus. Auch haben
beide die Wichtigkeit dieser Einrichtung für Regen und den Landkreis
hervorgehoben. Auch sollte so schnell wie möglich von der Stadt
eine klare Entscheidung über den Weiterbetrieb fallen, um Planungssicherheit
für die Zukunft zu haben. Staatsminister und Präsident Brunner
versprach bezüglich des Landesleistungszentrum für Eisstocksport
nach zu hacken und das Vorhaben voranzutreiben.
Bei der Vorschau auf das laufende Vereinsjahr lag der Augenmerk auf
der nächsten großen Veranstaltung des Fördervereins,
vom 14. – 16.09.2012 finden in und um die Eishalle die ersten
Regener Spieletage statt. Dort werden über 1000 Brettspiele kostenlos
zur Verfügung gestellt um die Möglichkeit zu geben, Spiele
zu Testen und auszuprobieren. Die Planungen für dieses Ereignis
laufen bereits. Auch soll das Pokalturnier des Förderverein wieder
veranstaltet werden. In Zusammenarbeit mit UnserRadio wird eine niederbayerische
Firmenmeisterschaft geplant. Auch der Termin für die 2. AutoMobil
Regen steht bereits fest, vom 11. – 12.05.2013 findet diese Veranstaltung
wieder in der Eissporthalle Regen statt. Auch das der Titel „Bundesstützpunkt“
weiter erhalten bleibt wird geschaut, so kümmert sich der Förderverein
darum das dieser noch dieses Jahr verlängert wird. Bis Oktober,
pünktlich zum Beginn der Wintersaison 2012/13, soll eine neue Homepage
für das Eisstadion entwickelt werden. Somit soll die Werbung in
den neuen Medien erhöht werden.
Unter dem Tagesordnungspunkt Sonstiges stellte Martin Vanek einen Auszug
aus dem erstellten Energiekonzept vor. Das Wohl größte Einsparungspotenzial
liegt bei der Hallenbeleuchtung , diese könnte von den kostspieligen
und kurzlebigen Quecksilberdampflampen auf energiesparende LED umgestellt
werden. Eine Einsparung könnte bei einer Umstellung bei ca. 15.000
Euro liegen, ohne eine Berücksichtigung von steigenden Strompreisen.
Vom Umweltministerium ist eine 25%tige Förderung für CO2 Einsparung
in Aussicht gestellt. Ein weiterer großer Punkt der Einsparung
könnte bei der Nutzung der Abwärme der Kälteanlage getroffen
werden. Die Abwärme kann durch Umbauarbeiten eventuell in den Heizkreislauf
eingespeist werden und somit die Heizkosten des Stadions senken. Diese
Möglichkeit wird in naher Zukunft mit der Firma Zistler aus Regen
genauer geprüft und genau berechnet. Auch die Zahlen der Besucher
in der vergangenen Saison fielen positiv aus, Vanek konnte eine Steigerung
um 29 Prozent im Vergleich zur vorherigen Saison bekannt geben.
Am Schluss bedankte sich Vorsitzender Martin Vanek bei den Mitgliedern,
Vereinen, Firmen und Gemeinden, die Mitglied beim Förderverein
sind. Ein herzliches vergelts Gott gilt auch den Sponsoren, die den
Verein tatkräftig unterstützen. Auch bei der Vorstandschaft
und dem Vereinsausschuss bedankte sich Vanek für die gute und reibungslose
Zusammenarbeit und hofft auf eine weitere tatkräftige Unterstützung.
Der Förderverein Eissport Regen hat derzeit 171 Mitglieder, darunter
sind 18 Gemeinden und 24 Vereine. Der Verein würde sich sehr wünschen,
wenn die Zahl der Mitglieder noch weiter steigen würde, vor allem
Vereine, die die Halle nutzen und noch nicht Mitglied sind, sollten
über eine Mitgliedschaft und somit den Fortbestand der Eishalle
nochmals in einer Ihrer nächsten Versammlungen ansprechen. Auch
privat Personen, die den Erhalt der Eishalle fördern möchten,
sind gerne dazu angehalten, Mitglied zu werden. Der Jahresbeitrag von
12 Euro für Erwachsene kann von jedem Eissportbegeisterten getragen
werden und kommt zum 100 % dem Erhalt der Eishalle zu Gute.
22.02.2012
Auf Faschings-Tour in Tschechien
Am Faschingssamstag haben der Spielmannszug und der Förderverein
Eissport Regen die Reise zum 160 Kilometer entfernten Milevsko angetreten,
denn Milevsko feierte dieses Jahr den Jubiläumsfaschingszug, seit
150 Jahren gibt es ihn bereits.
Da der Förderverein schon viele Kontakte geknüpft hat und
Milevsko eine Partnerschaft eingehen will, wurde man im Dezember bei
einem Besuch in Regen gebeten, an diesem Umzug teilzunehmen. Bürgermeister
Zdenek Herout freute sich sichtlich über den Besuch aus Regen.
Nach der Begrüßung ging es gleich zum Umziehen und der Spielmannszug
bereitete sich auf seinen ersten Auftritt vor und gab auf dem Markplatz
ein halbstündiges Standkonzert.
Nach dem Standkonzert
stärkte man sich mit regionalen Spezialitäten auf dem Marktplatz,
um für den großen Festzug fit zu sein. Beim Haus der Kultur
trafen sich alle Teilnehmer des Umzuges. Um das Warten bis zum Beginn
des Umzuges zu verkürzen, gaben die Regener noch ein kleines Standkonzert.
Daraufhin wurden auch die "Taktsurfer" aus der Schweiz mit
Ihrer fetzigen Guggenmusik aktiv. Bis zum Startschuss des Umzuges wechselten
sich die Regener und Schweizer mit musikalischen Einlagen ab und sorgen
schon vorab für eine super Stimmung.
Die Besonderheit am Faschingszug in Milevsko waren die vielen Masken,
die in mühevoller Handarbeit hergestellt werden.
Tausende Besucher
säumten den Straßenrand und den Marktplatz, um den eineinhalbstündigen
Faschingszug zu bestaunen. Kurz nach dem Marktplatz wendete der Zug,
so dass man auch als Fußgruppe den Festzug bewundern konnte. Vorbei
an Meerjungfrauen, der Schweizer Guggenmusik, einem Drachen, der an
die frühere Version des Drachenstichs erinnerte, an Ureinwohnern,
Geheimagenten, die zum Schluss das Einsatzfahrzeug wegen Motorschaden
selbst schieben mussten, und vielen weiteren Gruppen. Man war sich einig,
dass es auf jeden Fall ein anderer Festumzug wie daheim im Bayerwald
war.
13.02.2012
Pinguine helfen den unsicheren Eislauf-Novizen
Eine Lernhilfe der besonderen Art hat der Förderverein Eissport
Regen e.V. im Eisstadion in Betrieb genommen. Zwei Eislauflernpinguine
sollen Kindern die ersten Schritte auf dem Eis erleichtern. Die neuen
Pinguine werden vom Förderverein kostenlos beim öffentlichen
Eislauf zur Verfügung gestellt. Demnächst kommen noch einmal
zwei Pinguine hinzu. Alle Pinguine werden dem Förderverein gesponsert.
Ein Lauf-Lern-Pinguin ist nicht billig,er kostet 300 Euro, wie Fördervereins-Vorsitzender
Martin Vanek sagt. Der Förderverein freut sich über Sponsoren.
10.02.2012
Spenden für den Eishallen Defi
Nach
der Defi – Einweisung vergangener Woche in den AED – Lifepak
CR Plus durch das Fachpersonal, konnte der Förderverein Eissport
Regen am vergangenen Montag die Spenden für den AED entgegen nehmen.
Darunter konnte Fördervereins Vorsitzender Martin Vanek und Mitglied
Monika Hof den Filialleiter der Sparda-Bank Herrn Werner Staudinger
und seine Kollegin Frau Simone Häring und von der BKK Faber Castell
& Partner Frau Sabine Stein im Eisstadion Regen begrüßen.
Zu Beginn ermöglichte man den Gästen einen kurzen Einblick
in die Eissporthalle und den Sanitätsraum, der vor kurzem vom Förderverein
neu ausgerüstet worden ist. Vor dem Sanitätsraum befindet
sich auch ab sofort der neue gespendete Defibrillator. Dieser kann von
jedem Laien im Notfall benutzt werden.
Der Defi ist zusätzlich mit Kinder-Elektroden ausgestattet worden,
da sehr viele Kinder im Stadion ihren Sport ausüben. Da bei Kindern
der Strom der zum Anregen der Herzmuskulatur benötigt wird, geringer
sein muss als bei Erwachsenen, ist eine Verwendung der normalen
Elektroden nur eingeschränkt möglich. Durch diese Erweiterung
kann der Defi nun auch ohne weiteres bei Kindern unter 10 Jahren angewendet
werden.
Begeistert zeigten sich die Unterstützer von dem kleinen Gerät
das Leben retten kann und stellten viele Fragen über die Bedienung
und Funktion. Durch die sehr geringe Größe des Defis kann
dieser leicht zum Einsatzort gebracht werden. Eingesetzt wird ein vollautomatischer
Defi, der von den Sponsoren als weiterer Vorteil gesehen wurde. Dies
bedeutet, dass der Schock am Patienten vom Gerät alleine abgegeben
wird. Bei den meisten Geräten im Umlauf muss man zur Abgabe des
Schocks zusätzlich noch einen Knopf drücken. Alle anwesenden
hoffen jedoch, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen wird. Falls
doch ein Notfall eintritt, ist man froh diesen AED griffbereit zur Verfügung
zu haben.
Die Spenglerei Pfeffer aus Regen und ein weiterer anonymer Spender haben
uns ebenfalls bei der Anschaffung des Defibrillators unterstützt.
Durch die Unterstützer konnte der AED komplett finanziert werden!
Der Förderverein bedankt sich für die großartige Unterstützung!
02.02.2012
Defi - Maschine gegen plötzlichen Herztod
Regen.
Einen Frühdefibrillator hat der Förderverein Eissport Regen
jetzt ganz offiziell für die Eissporthalle Regen in Betrieb genommen.
Das Gerät vom Typ AED CR Plus wurde durch autorisiertes Fachpersonal
des Herstellers vorgestellt.
Dabei erklärte AED-Ausbilder Klaus Achatz den Vertretern des Fördervereins
die wichtigsten Funktionen und die Bedienung des Gerätes. Somit
ist der Verein offiziell auf diesem Gerät eingewiesen. Der Frühdefibrillator
ist für jedermann im Notfall zugänglich. Er konnte komplett
über Spendengelder finanziert werden.
Der AED soll bei
plötzlichem Herztod die Zeit zwischen Notruf und Eintreffen des
Rettungsdienstes überbrücken. Jede verlorene Minute ohne Defibrillation
senkt die Überlebenschancen des Patienten um zehn Prozent. Bereits
nach zehn Minuten sind die Chancen auf Erfolg relativ gering. Der AED
hingegen ist innerhalb kürzester Zeit am Unfallort einsatzbereit.
Das Gerät
darf von jedem Laien im Notfall verwendet werden. Vor einer falschen
Anwendung des Gerätes muss sich niemand fürchten, denn es
ist mit seiner Vollautomatik so konzipiert, dass es nur dann einen Schock
versetzt, wenn dieser für den Patienten notwendig ist. Das Gerät
erklärt mit Hilfe einer Computerstimme alle notwendigen Maßnahmen,
die getroffen werden müssen.
02.02.2012
Nur zum Üben: Blut auf dem Eis
Regen.
Da ging es rund in der Eishalle Regen: Die Bereitschaftsjugend Regen
des Bayerischen Roten Kreuzes rückte mit einem Sanka und 17 Kindern
und Jugendlichen an, um dort während des öffentlichen Eislaufs
zu üben und ihr Können zu zeigen. Vorab wurden die fünf
Verletzten-Darsteller von Gruppenleiterin Monika Hof geschminkt, so
dass alle Verletzungen auch aussahen wie in der Realität.
Dargestellt wurde ein Unfall auf der Eisfläche, fünf Kinder
waren zusammengestoßen. Marcel König erlitt dabei so schwere
Verletzungen das er bewusstlos wurde, seine Unfallgegnerin Katharina
Schmid prallte mit dem Kopf auf das Eis und zog sich eine Kopfplatzwunde
und eine Gehirnerschütterung zu. Christian Uhlig stürzte über
die bereits liegenden Kinder, stützte sich mit der Hand ab, so
dass ihm dann durch einen Schlittschuh der Daumen abgetrennt wurde.
Nikola Rechenmacher wollte sich mit der Hand abfangen und brach sich
dabei das Handgelenk. Und Alexander Medger verdrehte sich beim Sturz
das Knie und konnte nicht mehr aufstehen.
Alle Verletzten
wurden auf die Eisfläche drapiert und mit "Blut" versehen,
damit die Szenerie so echt wie möglich aussah. Draußen warteten
die Helfer, alles Mitglieder der Bereitschaftsjugend Regen, auf den
Hilferuf. Endlich kam er, abgesetzt von Ausbilderin und Organisatorin
Monika Hof. Die Helfer eilten auf die Eisfläche, um die Erstversorgung
zu übernehmen. Auf dem Eis wurden Blutungen gestillt , wurden die
Patienten richtig gelagert, um den Kreislauf stabil zu halten. Um die
Helfer herum standen viele Schaulustige - genau wie bei echten Einsätzen
auch.
Nach der Versorgung
auf dem Eis wurden alle Patienten mit Hilfe von Tragen und Dreiecktüchern
von der Eisfläche getragen, um draußen in den Sanka geladen
zu werden.
Die gesamte Übung
wurde während des öffentlichen Eislaufs abgehalten, Zuschauer
und Beobachter waren also ganz bewusst eingeplant worden. Besonders
die kleineren Eishallen-Besucher waren begeistert von der Echtheit der
Verletzung, die älteren waren sehr beeindruckt davon, wie professionell
die Verletzten versorgt wurden.
Nach Beendigung
der Übung, setzten sich die BRK-Leute noch einmal zusammen, um
die Übung Revue passieren zu lassen. "Solche Übungen
sind sehr gut, sie sollten weiter genutzt werden", bilanzierte
Monika Hof.
Eishallen-Betreiber
Herbert König hatte die Eisfläche zur Verfügung gestellt,
Martin Vanek vom Eishallen-Förderverein hatte bei der Organisation
und dem Ablauf der Übung jederzeit zur Verfügung gestanden.
"Solche Übungen sollen den Kindern ein Gefühl vermitteln,
wie es ist, wenn man draußen arbeiten muss", meinte Monika
Hof. "Dort steht man auch immer unter Beobachtung und wird durch
Schaulustige behindert. Ebenso wichtig ist es für die Kinder und
Jugendlichen, ihr Wissen so realitätsnah wie möglich zu üben,
so dass sie im Ernstfall auch alles können und die Angst vor dem
Ernstfall verlieren".
Freitag,
den 27. April 2012
um 18.00 Uhr
im Brauereigasthof Falter - Regen
2. Jahreshauptversammlung des Fördervereins
28.11.2011
EC Blau-Weiß March wiederholt Vorjahressieg
Das
Pokalturnier des Förderverein EissportRegen e.V. ist es am vergangenen
Sonntag war von Spannung geprägt.
26 Mannschaften, darunter auch eine Mannschaft aus Tschechien und zwei
rund 200 km angereiste Mannschaften bestritten das 2. Pokalturnier des
Fördervereins in der Eissporthalle Regen.
Ein sprichwörtliches Kopf an Kopfrennen lieferten sich 5 Mannschaften,
wo es bis zum Schluss noch um den Turniersieg ging. Schließlich
wurde dann ein Entscheidungsschießen zwischen den erstplatzierten
der beiden Gruppen EC Blau-Weiß March und das Team „Übungsleiter“
durchgeführt. Hier konnte sich March mit 17: 6 erfolgreich durchsetzen
und verteidigt so auch dieses Jahr erfolgreich den Sieg.
Anschließend ging es in der Stadtiongaststätte zur Siegerehrung.
Vorsitzender Martin Vanek bedankte sich bei den Vereinen für die
Teilnahme. Es war besonders schön zu sehen, dass 26 Mannschaften
am Turnier teilnahmen, und uns somit unterstützen. Ebenfalls ein
Dank ging an den ehrenamtlichen Schiedsrichter Helmut Weiderer und Wettbewerbsleiter
Michael Steinbauer.
Ein großes Dankeschön geht an die Metzgereien Georg Perl
– Regen, Treml – March und die Brauerei Falter Regen, die
einen Teil der Preise gestiftet haben. Somit konnten wir an alle 26
teilnehmenden Vereine Preise vergeben.
Der Wanderpokal ging wie bereits im Vorjahr an den EC Blau-Weiß
March Regen der seinen Sieg souverän verteidigte. Zweiter wurde
die Auswahl „Übungsleiter“.
28.11.2011
Abordnung von Milevsko besucht Kreisstadt Regen
Am
vergangenen Samstag, besuchte eine kleine Abordnung aus Milevsko die
Kreisstadt Regen. Darunter die Dolmetscherin Jitka Chabrova, Bürgermeister
Herout Zdenek, Stadionmanager Petr Zelenka, Stadtrat … und Eishockeychef
….
Zuerst besichtigte man gemeinsam das Eisstadion in Regen. Begrüßt
wurden Sie hier von der Bürgermeisterin der Stadt Regen Ilse Oswald,
dem 1. Vorsitzenden vom Förderverein Martin Vanek, Kassier Matthias
Blök und Stadtrat Werner Rankl. Beim Besuch im Stadion liefen schon
die ersten Vorbereitungen zum bevorstehenden Oberliga Turnier der Eisstockschützen
und somit konnten die Tschechen einen ersten Eindruck gewinnen, wie
bei uns Eisstocksport gespielt wird.
Man zeigte Ihnen die Technik der Eisaufbereitungsmaschine, wie bei uns
das Eis für den Eisstocksport aufgeraut wird. Man stellte fest,
dass das System der Regener schon professionell und ausgereift ist.
Auch der Antrieb unterscheidet sich zur tschechischen Maschine. Danach
ging es in den Maschinenraum, das Herzstück der Eissporthalle und
besichtigte die Umkleidekabinen. Besonders aufgefallen ist Ihnen, das
wir sehr viel Werbung im Stadion aufweisen können.
Anschließend ging es zum gemeinsamen Mittagessen in den Brauereigasthof
Falter. Hier wurden viele Themen angesprochen, wie unsere gemeinsame
Partnerschaft ausgebaut und umgesetzt werden könnte. Darunter war
auch die Einladung von Milevsko, das die Stadt Regen am Faschingssamstag
bei dem Jubiläumsfaschingszug teilnehmen solle. Partnerschaften
in Bereich Schüleraustausch und Stadtverwaltung wurden ebenso angesprochen,
wie ein Gegenbesuch der Eiskunstlauftruppe und einer Eishockeymannschaft
aus Milevsko im kommenden Jahr.
Zum Abschluss zeigte man den Tschechen noch das Rathaus und besuchte
den Regener Christkindlmarkt im Kurpark, wo man das Treffen noch gemütlich
ausklingen ließ.
28.11.2011
Kreisjugendschwimmen auf Kufen

Der Förderverein Eissport Regen e.V. hat die Teilnehmer des abgesagten
Kreisjugendschwimmens kurzerhand in die Eisporthalle eingeladen. Denn
der Kreisjugendring hatte das Schwimmen abgesagt, nachdem die Stadt
Zwiesel eine Benutzungsgebühr vom Veranstalter verlangt hatte.
Knapp 60 Kinder und Jugendliche sind der Einladung in die Eishalle schließlich
gefolgt und hatten sichtlich Spaß auf dem Eis. Einige davon standen
zum ersten Mal auf den Kufen. Mit kleinen Snacks wurden die Kinder und
Jugendliche von Fördervereins-Mitglied Monika Hof versorgt.
Der Vorsitzende Thomas Pfeffer und Geschäftsführer Ludwig
Stecher vom Kreisjugendring waren mit einigen Ausbildungsleitern ebenfalls
vor Ort.
02.11.2011
Förderverein Eissport Regen besucht erneut Milevsko
Zum ersten Mal wird in Milevsko Eisstock gespielt

Am
vergangenen Sonntag besuchte der Förderverein Eissport Regen e.V.
erneut die Stadt Milevsko in Tschechien. Diesmal mit einer größeren
Abordnung und mit der Mission, den Nachbarn den Eisstocksport näher
zu bringen. Im April 2011 ist man zum ersten Mal nach Milevsko gereist.
Im Vorfeld hatte man sehr viel Kontakt mit der Dolmetscherin Jitka Chabrova
und dem Manager des Eisstadions Petr Zelenka. Man musste schließlich
zum ersten Mal das große Eisstadion in Milevsko für den Eisstocksport
vorbereiten. Genaue Linienführungen, über das Spielfeld für
den Eisstocksport und Anweisungen, wie das Eis mit der Eisaufbereitungsmaschine
aufgeraut werden muss, wurden ausgetauscht.
Am frühen Morgen wurde dann die Anreise zum 160 km entfernten Ort
Milevsko in Südböhmen angetreten. Die Eissportler wurden in
Milevsko von der Dolmetscherin Jitka Chabrova am Stadtplatz vor dem
Rathaus empfangen und begrüßt. Da noch etwas Zeit bestand,
wurden uns bei einem kleinen Spaziergang, das städtische Museum
und das Kloster gezeigt. Anschließend ging es direkt zum Eisstadion.
Dort wurden wir zum gemeinsamen Mittagessen im Stadionrestaurant eingeladen.
Gut gestärkt und mit dem ersten Eindruck vom Stadion ging es zur
geplanten Partner-Veranstaltung.
Bürgermeister Herout Zdenek begrüßte den Förderverein
und die Bürgerinnen und Bürger von Milevsko und Umgebung und
bedankte sich für das Kommen.
Anschließend
gab es eine 20 minütige Aufführung der Eishockey Jugend. Diese
zeigte uns viele Tricks und ein großartiges Zusammenspiel zwischen
den Kleinst- und Jugendmannschaften.
Darauf folgte eine Vorführung der Eiskunstläufer. Zuerst bestaunten
wir zwei Einzel Eiskunstläuferinnen, die ihr Können zur Schau
stellten. Dann folgten 2 große Eiskunstlaufgruppen, mit je 20
Personen. Sie führten uns beindruckende Choreographien im Stadion
vor. Man staunte nicht schlecht über diese professionelle Vorführung,
vor allem da es bei uns in der Umgebung so etwas nicht zu bestaunen
gibt.

Nach dieser Vorstellung
gab es eine Verlosung für die Besucher. Für alle Regener Eissportler
gab es als Geschenk einen Fanschal des Eisstadions Milevsko. Stadtrat
Werner Rankl übergab als Dankeschön für die Einladung
im Namen der Stadt Regen an den Bürgermeister mit Gattin und der
Dolmetscherin eine Armbanduhr mit dem Regener Stadtwappen.
Die Aufregung bei den Eisschützen steigerte sich, den nun war es
an der Zeit, das die Regener mit dem Eisstocksport an der Reihe waren.
Zuerst musste aber das Eis noch für uns präpariert werden.
Man war gespannt, wie Milevsko das Aufrauen des Eises gelöst hat,
da man das Ganze im Vorfeld nur über das Telefon abgeklären
konnte. Die Vorrichtung wurde aus einem anderen Eisstadion ausgeliehen
und hinter der Eisaufbereitungsmaschine angebracht. 3 Angestellte stellten
sich auf die Vorrichtung um das nötige Gewicht auszuüben um
das Eis aufrauen zu können. Improvisation geht über alles.
Dann ging es mit Akkubohrer und Vorrichtung aufs Eis, um die Fußstützen
auf der Eisfläche zu befestigen. Sehr skeptisch verfolgte Petr
Zelenka der Manager des Eisstadions den Vorgang, hatte er doch sichtlich
Angst, dass wir ihm die Kühlleitung des Stadions anbohren könnten.
Aber bei 6 cm Eisdicke bestand keinerlei Gefahr.
Und dann ging es auch schon los. Der Bürgermeister bot allen Besuchern
an, den Eisstocksport auszuprobieren. Und das Angebot nahmen auch sehr
viele an. Vor allem Kinder und Jugendliche wollten den für Sie
ungewohnten Sport unbedingt ausprobieren.
Michael Waschinger erklärte als Europacupsieger 2010, mit dem auch
für die Veranstaltung eigens erstellten Plakaten die Veranstaltung
beworben wurde, die Sportart Eisstockschießen. Auf einer Bahn
wurde professionell durch die Regener Eisstock gespielt, um das Spielgeschehen
zu vermitteln. Auf den anderen Bahnen konnten die Bürger von Milevsko
die ersten Eisstöcke schießen, die der Förderverein
und Erich Geier von der Firma Ladler leihweise zur Verfügung stellten.
Man versuchte die Spielerklärungen durch Körpersprache zu
vermitteln.
Für
das erste Mal einer solchen Eisstockveranstaltung funktionierte die
Eisaufbereitung und das Einzeichnen der Spielflächen hervorragend.
Man sah das Milevsko sehr bemüht ist, die Partnerschaft mit dem
Förderverein aufrecht zu erhalten und auszubauen. Sichtlich erleichtert
ist nun auch 1. Vorsitzender Martin Vanek, dass alles so hervorragend
geklappt hat.
Zum Schluss stieß man noch auf eine erfolgreiche und weitere harmonische
Partnerschaft an.
Ziel dieser Treffen
ist, das man versucht eine feste Bindung zwischen Milevsko, der Stadt
Regen und dem Förderverein aufzubauen, um von EURegio Fördermittel
beantragen zu können. Als Gegenzug könnte uns Milevsko mit
Eishockey und Eiskunstlauf besuchen. Und auch ist schon eine gewisse
Freundschaft in der kurzen Zeit zwischen uns entstanden, dass sah man
als wir Milevsko mit dem Bus verließen und uns noch einige Kinder
und Jugendliche nachwinken.
Eine kleine Abordnung
mit Bürgermeister Herout Zdenek wird uns voraussichtlich am Wochenende
beim Regener Christkindlmarkt einen Gegenbesuch abstatten.
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Bist Du auch interessiert Mitglied im Förderverein Eissport Regen
zu werden und den Eissport im Landkreis zu sichern? Dann Besuch unsere
Homepage www.eissport-regen.de.
Mitgliedsbeitrag für Erwachsene: 12.- Euro; Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre sind frei!
25.10.2011
Trainingsbahn für die Kinder- und Jugendmannschaften
Der Förderverein
stellt ab dieser Saison den Kinder- und Jugendmannschaften im Eisstocksport
eine Trainingsbahn in der Eissporthalle Regen kostenlos zur Verfügung.
12.08.2011
Spende von EC Furth / Veranstaltungen
EC
Furth spendet dem Förderverein 320 Euro. Vielen herzlichen Dank
hierfür. Dies ist der Erlös des Bayernpokals Jugend U19. Der
Förderverein stellte hierzu die Pokale. Desweiteren plant der Förderverein
Ende September noch mit Hilfe der Mitglieder einige kleinere Sanierungsarbeiten
an der Halle durchzuführen. Am 30. Oktober fährt der Verein
mit einem Bus in die "Partnerstadt" Milevsko um den Tschechen
das Eisstockschießen zu zeigen. Dieses Erfolgt um eventuell ins
Euregio Programm aufgenommen zu werden. Voraussichtlich am 27. November
2011 findet dann das 2. Pokalturnier des Fördervereins statt.
17.05.2011
Was fürs Auge: die Auto-Schau
Regen.
Wie viele Pferdestärken die Autos in und vor der Eishalle insgesamt
unter den Motorhauben hatten, weiß wohl niemand. Fest steht: Es
waren einige. Denn um die Eishalle auch im Sommer mit Leben zu erfüllen,
setzte der Förderverein Eissport Regen e.V. am Wochenende ganz
auf PS. Bei der „Automobil Regen“, der großen Auto-Schau
in der Eishalle, drehte sich alles um die neuesten Fahrzeug-Trends.
Die Veranstalter holten Auto- und Motorrad-Händler aus vier Landkreisen,
Felgen-Veredler, Tuner, den ADAC die Polizei sowie einige Standbetreiber
ins Boot.
„Wir wollten zeigen, dass wir auch im Sommer etwas für die
Eishalle tun können“, erklärt Martin Vanek, der Vorsitzende
des Fördervereins. Die Idee für eine Automobil-Schau als erste
große Sommerveranstaltung entstand. Seit Monaten werkelte Martin
Vanek mit Matthias Blök, Monika Hof und weiteren Mitgliedern, um
die Idee in die Tat umzusetzen. Und die Mühe hatte sich gelohnt.
Allein 13 Autohäuser
aus den Landkreisen Regen, Cham, Freyung-Grafenau und Deggendorf stellten
in der Eishalle und auf der Freifläche vor der Halle mehr als 140
Fahrzeuge vor, 25 Automarken der Vertragshändler waren vertreten.
Klassische Familienautos gab es ebenso zu sehen wie Sport- oder Kleinwagen,
PS-starke Offroader, noble Cabrios und vieles mehr. Vor allem die Neuheiten
wie der BMW 74, der Audi R8 oder der Porsche Cayman zogen die Blicke
der Besucher auf sich. Gut kamen auch die ausgestellten Motorräder,
veredelten Felgen oder Tipps eines Tuners an. Jede Menge Wissenswertes
über die Technik in einem Polizeiauto und die Aktion „Sicher
auf Bayerns Straßen“ erfuhren die Besucher am Stand der
Polizei. Manch gute Tipps hatte auch der ADAC für die Auto-Liebhaber
parat.
Während die
Erwachsenen über Motoren, Modelle und mehr mit den Händlern
fachsimpelten, tobten die Kleinen in der Hüpfburg oder ließen
sich die Gesichter bunt schminken. Zwischendurch stärkten sich
die Besucher an den Ständen vor der Halle mit Sengzelten, Backwaren
oder Schmankerl vom Grill, die von Unternehmen aus der Region betreut
wurden.
Am Samstag hätten
sich die Eissport-Förderer um Martin Vanek etwas mehr Besucher
gewünscht, dafür zog es am Sonntag umso mehr Interessierte
in die Eishalle. Knapp 2000 Besucher bummelten am Wochenende bei freiem
Eintritt durch die „Automobil Regen“. „Wir freuen
uns, dass unser Angebot angenommen wurde und dass uns die Firmen aus
der Region so gut unterstützt haben“, lobte Martin Vanek.
Bei allen Helfern, Händlern und Standbetreibern bedankte er sich
ebenso wie bei der Feuerwehr Sohl fürs Parkplatzeinweisen.
Möglicherweise
richtet der Eisstock-Förderverein heuer im Sommer weitere kleinere
Veranstaltungen in der Eishalle aus, fix ist das aber noch nicht. Auch
eine Automobil-Schau wird es voraussichtlich wieder geben: „Wir
überlegen, die Schau künftig alle zwei Jahre abzuhalten“,
erklärt der Vorsitzende. Für heuer hätten noch mehr Händler
Interesse signalisiert, manche waren aber aus Termingründen verhindert.
„Mit längerer Vorlaufzeit tun sich auch die Händler
leichter“, sagt Martin Vanek. Die Veranstaltungen sollen die Eishalle
mit Leben erfüllen und zugleich Geld für den Erhalt der Halle
in die Kasse des gemeinnützigen Fördervereins spülen.
Text u. Foto von Susanne Kargus
06.05.2011
Eissportler wollen Gewissheit über die Zukunft des Eisstadions
164 Mitglieder unterstützen
den Förderverein Eissport Regen, darunter 18 Gemeinden und 20 Vereine.
Das gab Vorsitzender Martin Vanek auf der ersten Jahreshauptversammlung
im Gasthaus Tremml in March vor 30 Besuchern bekannt. Trotz erfreulicher
Bilanz und gut gefüllter Vereinskasse sind die Förderer nicht
wunschlos glücklich: Sie hoffen auf weitere Mitglieder, vor allem
Vereine. „Der Jahresbeitrag von zwölf Euro für Erwachsene
kann von jedem Eissportler getragen werden“, ist Vanek überzeugt.
Von der Stadt Regen wünschen sich die Eissportler eine zeitnahe
Sanierung des Eisstadions, damit die Eissportler endlich Gewissheit
über die Zukunft des Eisstadions hätten - zumal die Stadt
von allen Seiten Unterstützung bekomme. Dies wäre auch positiv
für weitere Werbepartner und Investoren, hieß es in der Diskussion
auf der Versammlung.
Unter den Besuchern begrüßte Vanek den Staatsminister und
zugleich Präsident des Fördervereins Helmut Brunner, Landrat
Heinz Wölfl und Bürgermeisterin Ilse Oswald. Vanek gab einen
Rückblick auf das Vereinsjahr seit der Gründung im April 2010.
Mittlerweile ist der Verein ins Vereinsregister eingetragen und wurde
vom Finanzamt Straubing als gemeinnützig eingestuft. Über
Allgemeines wie die neue Homepage und das neue Logo des Fördervereins
wurden die Mitglieder informiert.
Erfolgreich war
der Förderverein bei der Suche nach neuen Werbepartnern. Insgesamt
wurden über 100 Meter Werbefläche neu vergeben - darunter
erstmals zwei Bullykreise. Im September wurde das Eisstadion wieder
zum Bundesstützpunkt aufgewertet. Plakate im Stadtgebiet und im
Landkreis läuten die Eiszeit im Oktober ein. Am verkaufsoffenen
Sonntag betreuten Vereinsmitglieder im Einkaufspark das Glücksrad.
Im Dezember hat
der Förderverein sein erstes Pokalturnier im Stadion ausgetragen.
28 Mannschaften nahmen daran teil. Erste Kontakte mit der Stadt Milevsko
in Tschechien, mit der eine Partnerschaft angestrebt wird, wurden geknüpft.
Weitere Termine waren die Betreuung der Wirtschaftsjunioren, das CSU-Turnier
für den Förderverein und das Essen für die ehrenamtlichen
Helfer der Sanierungsarbeiten.
Kassier Matthias
Blök berichtet von einer für das erste Vereinsjahr gut gefüllte
Kasse. Die Kassenprüfer Manuela Hallhuber und Adolf Ernst hatten
sie geprüft und bescheinigten Blök professionelle Arbeit.
Die Vorstandschaft wurde nach dem Kassenbericht einstimmig entlastet.
In ihren Grußworten
dankten Staatsminister Helmut Brunner, Landrat Heinz Wölfl und
Bürgermeisterin Ilse Oswald für den Einsatz für das Regener
Eisstadion. Im zweiten Vereinsjahr wollen die Mitglieder die geplante
Partnerschaft mit Milevsko vorantreiben, für 14. und 15. Mai ist
eine große Automobilschau rund ums Eisstadion geplant .
Rege diskutiert
wurde über die bevorstehende Sanierung und Finanzierung des Stadions
geführt. Minister, Landrat und Vereinsmitglieder baten die Stadt
Regen, sich zeitnah für die Sanierung des Eisstadions auszusprechen.
Die Stadt steckt mitten in der Planung eines Betreibermodells für
die Dienstleistungen im Eisstadion.
Vorsitzender Vanek
bedankte sich bei Mitgliedern, Vereinen, Firmen und Gemeinden für
die Unterstützung. Auch bei der Vorstandschaft und dem Vereinsausschuss
bedankte er sich und hofft auch weitere gute Zusammenarbeit. Staatsminister
Brunner erhielt als Präsident und für die große Hilfe
für den Verein ein kleines Geschenk. Für die Vorstandschaft
gab es als Dank eine Flasche Wein. Alle weiteren Informationen über
den Förderverein Eissport Regen e.V. gibt es unter www.eissport-regen.de.
Montag,
den 18. April 2011
um 19.30 Uhr
im Hotel Gasthof Tremml in Regen / March
1. Jahreshauptversammlung des Fördervereins
10.04.2011
Förderverein besucht die Stadt Milevsko (CZ)

Foto im Eisstadion Milevsko v.l. :Pavel Solar - Kommunalpolitiker,
Bürgerinitiative Eisstadion Förderung, Zdenek Herout - 1.
Bürgermeister von Milevsko, Martin Vanek - 1. Vorsitzender Förderverein
Eissport Regen, Werner Rankl - Stadtrat und Eishallenreferent Stadt
Regen, Petr Zelenka - Manager SPOs GmbH, Jitka Chabrova - Bürgerinitiative,
Korrespondentin Regionalzeitung, Kommunalpolitikerin, Jaroslav Kolar
- Eishockey, Michael Waschinger - 2. Vorsitzender Förderverein
Eissport Regen und Roland Fischl - Geschäftsführer Kreis 100
Bayerwald
Sie
kennen das tschechische Städtchen Milevsko nicht? Macht nichts,
es ging den Akteuren vom Förderverein Eissport Regen bis vor kurzem
auch nicht anders. Bis zu dem Zeitpunkt nämlich, als Vorsitzender
Martin Vanek einen Anruf von Jitka Chabrova bekam. Das war im Herbst
2010 - und jetzt stecken die Regener Eishallen-Förderer mitten
in den Vorbereitungen für eine Partnerschaft.
Jitka Chabrova ist Kommunalpolitikerin in Südböhmen und verfolgt
auch die niederbayerische Presse aufmerksam. Und so war sie auf einen
Bericht im Bayerwald-Boten aufmerksam geworden. Sie las von den Problemen
mit der Eishallen-Finanzierung; las davon, dass der neu gegründete
Förderverein auch die Idee diskutierte, nach Partnern in Tschechien
zu suchen. Diese Idee gefiel Chabrova. Denn auch in ihrer Heimatstadt
Milevsko (Mühlhausen), auf halbem Weg zwischen Budweis und Prag
gelegen, 9500 Einwohner stark, gibt es eine Eishalle. Und Chabrova ist
die Sprecherin der dortigen „Bürgerinitiative Eissport“.
Sie nahm Kontakt mit Martin Vanek auf. Erste Informationen flossen hin
und her, dann trafen sich die beiden auf ein Gespräch im Regener
Eisstadion. Man informierte sich gegenseitig über Probleme und
Sportarten in den jeweiligen Eissporthallen.
Nach einem weiteren
Treffen in Regen mit Jitka Chabrova wurde die Frage konkreter: Ob sich
der Förderverein vorstellen könnte, mit der Stadt Milevsko
eine Partnerschaft aufzubauen? Eine Partnerschaft, die man durch gegenseitige
Sportveranstaltungen und Besuche mit Leben erfüllen könnte.
Und, für beide Seiten ganz wichtig: Mit der man eventuell Fördergelder
der EU für grenzübergreifende Aktivitäten an Land ziehen
könnte.
Der Regener Förderverein
nahm schließlich das Angebot an. Und so lud jetzt der Bürgermeister
der Stadt Milevsko, Zdenek Herout, die Regener zu einem ersten Besuch
ein. Rund 150 Straßenkilometer trennen die beiden Städte.
Zusammen mit dem Manager des Sportzentrums Milevsko, Petr Zelenka, mit
Jitka Chabrova sowie Kommunalpolitiker Pavel Solar und Jaroslav Kolar
vom örtlichen Eishockey-Team empfing Herout die Regener Delegation
im Rathaus. Die bestand aus Martin Vanek und Michael Waschinger vom
Förderverein Eissport, aus dem Stadtrat und Eishallen-Referenten
Werner Rankl und dem Geschäftsführer des Eisschützen-Kreises
100, Roland Fischl.
Werner Rankl überreichte
dem Bürgermeister Herout ein Hemd mit dem Aufdruck der Stadt Regen
sowie Infomaterial über Regen und den Bayerischen Wald. Am Bürgermeistertisch
lernte man sich kennen und stieß mit einen Glas Sekt auf gute
Zusammenarbeit an. Danach ging es direkt ins Eisstadion.
Dieses Stadion
ist um einiges größer als das in Regen, wie die Bayerwäldler
sofort feststellten. Es wurde 1970 erbaut. Man erfuhr unter anderem,
dass in dieser Halle überhaupt kein Eisstocksport stattfindet,
die Sportart ist dort schlicht unbekannt. Es dominiert der tschechische
„Nationalsport“ Eishockey, die Milevsker spielen in der
3. tschechischen Liga. Milevsko will allerdings die Eishalle unter anderem
auch für die älteren Menschen attraktiver machen, erklärten
die Gastgeber. Und da erscheint den Tschechen, anders als das Eishockey,
der Eisstocksport ideal. Im Gegenzug könne in Regen mitunter ein
Eishockeyspiel organisiert werden.
Die Eiszeit in
Milevsko dauert in der Regel immer von August bis März. Während
der Sommerpause wurde 2010 ein spezieller Bodenbelag für die Stadionfläche
angeschafft. Jetzt kann in den Sommermonaten die Eissporthalle auch
für Hallenhockey und andere Sportarten effektiv genutzt werden.
Der Hallenboden lässt sich sehr leicht auf- und abbauen.
Milevsko möchte
im Oktober diesen Jahres gleich mit einer großen Veranstaltung
die Partnerschaft zum Ausdruck bringen. Es sollten alle Sportarten vorgeführt
werden und der Tag am Ende mit einer Eisdisco abgerundet werden. Regen
wird sich hier sicherlich mit Eisstockschießen beteiligen und
den Tschechen die Sportart näher bringen.
Zum Sportzentrum
in Milevsko gehören neben der Eishalle auch eine große Turnhalle,
ein Fußballstadion und ein Kunstrasenfußballplatz. Im Jahr
2010 wurde zudem ein neues Freibad gebaut. Nach der Besichtigung des
Sportzentrums lernten die Gäste auch noch das örtliche Kloster
kennen, das vor kurzem zum Teil aufwändig renoviert wurde.
Bürgermeister
Herout kündigte auch gleich seinen Gegenbesuch in Regen an - und
erwähnte, dass er die Bayerwald-Stadt schon früher öfter
besucht hat.
17.03.2011 CSU Pokalturnier - Übergabe
Regen.
Staatsminister Helmut Brunner nahm an dem Termin in der Regener CSU-Geschäftsstelle
gleich in doppelter Funktion teil: als Spender und als Empfänger
von 1000 Euro. Die Spende kam vom CSU-Kreisverband, dessen Vorsitzender
Helmut Brunner ist. Dieser hatte im Regener Eisstadion erstmals ein
Benefizturnier zu Gunsten der Eishalle durchgeführt. Die Idee dazu
hatte Josef Fuchs aus Rinchnach bei einem Asphalt-Turnier gehabt. Und
er stieß damit beim Sprecher der CSU-Kreistagsfraktion Willi Köckeis
auf offene Ohren. „Jeder war begeistert“, versichert Köckeis.
30 Mannschaften aus den CSU-Ortsverbänden im Landkreis Regen, aus
den Arbeitskreisen und anderen Untergliederungen wie Frauen-Union, Senioren
und JU wetteiferten in drei Gruppen um den Sieg. Um die Organisation
kümmerte sich Ideengeber Josef Fuchs, die Turnierleitung übernahm
Josef Leher aus Zwiesel, Andreas Hartl aus Kirchberg fungierte als Schiedsrichter
und Kurt Pilsner aus Rinchnach übernahm die Auswertung - allesamt
unentgeltlich. So war eine professionelle Durchführung garantiert.
Die Gruppensiege holten sich die Mannschaften der Ortsverbände
Rinchnach I, Bodenmais und Rinchnachmündt II. Dank Spenden der
politischen Mandatsträger und aus der Geschäftswelt gab es
für alle Mannschaften einen Ehrenpreis.
Im Vordergrund aber stand der Einsatz für die Eishalle. „Wir
wollten ein Zeichen setzen, dass die CSU hinter der Regener Eishalle
steht und sie unterstützt“, sagte Fraktionssprecher Willi
Köckeis bei der Übergabe der Spende.
Damit kam Helmut
Brunner in seiner zweiten Funktion ins Spiel - als Präsident des
„Fördervereins Eissport in Regen“. Brunner war so zusammen
mit dessen ersten Vorsitzenden Martin Vanek auch Empfänger der
Spende. Und so übergab Brunner als CSU-Kreisvorsitzender nicht
nur den Erlös aus dem Benefizturnier in Höhe von 885 Euro
an Vanek, sondern stockte den Betrag auf 1000 Euro auf. Und weil das
Turnier bei allen Teilnehmern so gut angekommen ist, soll es kein einmaliges
Ereignis bleiben, sondern zur Dauereinrichtung werden. Noch nicht entschieden
ist, ob das Turnier alljährlich oder in einem längeren Turnus
durchgeführt werden soll.
Der Förderverein
Eissport Regen e.V. hat für Sie am
Samstag,
den 08. Januar 2011 den Wirtschaftsjunioren den Eisstocksport näher
gebracht!
13.02.2011
CSU geht fürs Stadion aufs Glatteis
Regen. Sie lagen
goldrichtig mit ihrer Idee, die Hobby-Eisschützen Josef Fuchs und
Willi Köckeis: Beim Asphaltturnier des CSU- Ortsverbandes in Rinchnach
hatten sie vorgeschlagen, ein großes CSU-Eisschießturnier
zugunsten des Fördervereins für das Eisstadion Regen zu veranstalten.
Kaum war die Einladung versandt, meldeten sich 31 Moarschaften mit 124
Mitgliedern an.
Da war es für Staatsminister Helmut Brunner, Kreisvorsitzender
der CSU und auch Präsident des Fördervereins für das
Eisstadion, natürlich Ehrensache, selbst anzutreten. Er ging mit
der Mannschaft des Ortsverbandes Zachenberg aufs Eis. Landrat Heinz
Wölfl, stellv. Landrat Willi Killinger und Bezirksrat Dr. Olaf
Heinrich waren ebenfalls im Wettkampfeinsatz, während MdB Ernst
Hinsken und Alt-MdL Sepp Niedermeier als Zuschauer ihre Solidarität
mit der Eishalle zeigten. Das Turnier wurde aus Zeitgründen in
drei Gruppen eingeteilt, fast vier Stunden lang wurde um Punkte gekämpft.
Bei der Siegerehrung
im Faltersaal in Poschetsried ging stellv. Kreisvorsitzender Willi Köckeis
nochmals auf die Beschlüsse des Kreistages um das Regener Eisstadion
ein und stellte heraus, dass der Landkreis die Sanierungsmaßnahmen
und Brandschutzmaßnahmen mit einem Betrag von maximal 1,25 Millionen
Euro unterstützt. Das Eisstadion als zentrale Sportstätte
des Eissports im Landkreis sei eine wichtige Einrichtung, weil hier
die Eissportler durch gute Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten
erst die Chance bekommen, auf regionalen und überregionalen Turnieren
zu bestehen. Zudem sei diese Einrichtung für die Nachwuchsarbeit
unentbehrlich.
Köckeis erwähnte
auch die touristische Bedeutung des Stadions und den Zuschuss des Landkreises
zum laufenden Betrieb. Dem Förderverein mit Michael Waschinger
und Martin Vanek zollte er Lob für ihre engagierte Arbeit. Die
ersten Erfolge sehe man bereits an den Werbebannern.
Die CSU-Mandatsträger
sowie regionale Unternehmen und Betriebe hatten die Preise zum Wettbewerb
gestiftet. Die ersten drei Plätze bei Gruppe A erreichten die Mannschaft
Rinchnach I, Kirchberg und March. Gruppe B: Bodenmais, Rinchnach II
und die „CSU-Freundinnen“; Gruppe C: Rinchnachmündt
II, Zachenberg und Prackenbach.
Staatsminister
Helmut Brunner lobte abschließend die Organisatoren und nannte
besonders Wettbewerbsleiter Josef Leher, Schiedsrichter Andreas Hartl,
Auswertungsbüro Kurt Pilsner und Organisator Josef Fuchs. Der Erlös
aus der Veranstaltung wird demnächst dem Förderverein überreicht.
17.12.2010
Glücksrad dreht sich für den Eissport
An zwei Spielstationen
konnten die Besucher des verkaufsoffenen Sonntags im Einkaufspark Ende
Oktober ihr Geschick und ihr Glück versuchen - am Glücksrad
und am Hackstock des „Supernaglers“. Betreut wurden die
beiden Spielsstationen von Mitgliedern des Fördervereins Eissport
Regen. 650,10 Euro hat der Verein durch die glückspielenden und
nagelnden Besucher eingenommen. Der Werbeausschuss des Einkaufsparks
hat diese Summe aufgestockt, so dass Martin Vanek, Vorsitzender des
Fördervereins Eissport (mitte), jetzt von Center-Manager Werner
Stahl (rechts) und Ralf Eisenreich von der Werbegemeinschaft im Einkaufspark
einen Scheck über 1000 Euro überreicht bekam. Text: Frisch
Der Förderverein
Eissport Regen e.V. hat für Sie am
Samstag,
den 11. Dezember 2010 das Pokalturnier des Förderverein Eissport
Regen veranstaltet!
25.11.2010
Banden- und Hochwerbungen komplett
Die bisher neu abgeschlossenen
Banden- und Hochwerbungen sind seit kurzen alle in der Eissporthalle
montiert worden. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen
Werbepartnern für die Unterstützung des Fördervereins
bedanken. Natürlich gibt es für Interessenten immer noch die
Möglichkeit eine Bande- oder Hochwerbung in der Eissporthalle anbringen
zu lassen. Eine Übersicht unserer Werbepartner finden Sie unter
"Partner" hier auf der Homepage.
Zudem ist die Stadt Regen, die Gemeinde Zachenberg, die Gemeinde Ruhmannsfelden,
der Markt Bodenmais, die Gemeinde Frauenau und die Gemeinde Rinchnach
Mitglied im Förderverein Eissport Regen e.V. geworden. Auch hier
ein herzliches Dankeschön!
03.11.2010
Vielen Dank an den Einkaufspark!
Der
Förderverein Eissport Regen e.V. möchte sich recht
herzlich bei Hr. Werner Stahl (Centermanager) und der Werbegemeinschaft
des Einkaufsparkes für die Möglichkeit der Betreuung beider
Stände und für die Unterstützung bedanken.
Es hat dem Förderverein
sehr viel Spass gemacht, das Glücksrad und den Stand "Regen
sucht den Supernagler" zu betreuen. Natürlich möchten
wir uns auch an alle Teilnehmer die an einen der Stände mitgemacht
haben bedanken!
Text von
www.einkaufspark-regen.de
Die
Aufgabe war nicht ganz einfach. Mit einem Spezialhammer musste ein 10
cm langer Nagel mit maximal 5 Schlägen in möglichst kurzer
Zeit in einem Hackstock versenkt werden. Insgesamt hatten es 475 Teilnehmer
versucht. Sie wollten sich mit einer sportlichen Leistung für die
Endausscheidung qualifizieren. Bei den Meisten war es am Ende das, was
es auch sein sollte. Gaudi, Spaß und das Bewusstsein, mit den
50 ct Einsatz pro Nagel seinen Beitrag zur Erhaltung der Regener Eishalle
beigetragen zu haben.
Am
Ende hatten 27 Nagler die Vorgabe erfüllt und sich für den
Endkampf qualifiziert. Leider fand sich keine Frau unter den Qualifikanten,
die aus dem gesamten Landkreis und sogar aus Österreich kamen.
Nach
einem spannenden Finale konnte sich am Sonntagnachmittag der Regener
Manuel Sitzberger mit dem Titel „Regener Super – Nagler
2010“ schmücken. Mit dem sensationellen Ergebnis von 4 Schlägen
in 2,28 Sekunden verwies er die restlichen Finalisten auf die Plätze
und konnte sich über einen Einkaufsgutschein des Einkaufsparks
im Wert von 250 € freuen.
Wir
gratulieren zu dieser Leistung.
Auf
dem Bild von links: Martin Vanek vom Förderverein Eisport Regen
e.V., der mit seiner Mannschaft den Wettbewerb betreute, Manuel Sitzberger
mit Tochter und Centermanager Werner Stahl.
16.10.2010
Förderverein Eissport Regen e.V. im Einkaufspark!
Der
Förderverein Eissport Regen e.V. betreut am Samstag, 23.10.2010
und am verkaufsoffenen Sonntag den 24.10.2010 das Glücksrad auf
Ebene 2 und den Stand "Regen sucht den Supernagler" auf Ebene
1.
Die Gewinne stiftet
der Einkaufspark Regen. Zusätzlich werden die Einnahmen beider
Stände dem Förderverein Eissport Regen e.V. gespendet! Wer
Lust hat bei den Ständen zu helfen, kann sich unter 0170/7786950
melden!
21.09.2010
Premiere: Bullykreise in der Eisfläche
Zum
ersten mal in der Geschichte der Eissporthalle Regen wurden dieses Jahr
Werbeflächen in den Bullykreisen gebucht.
Die
Organisation der Bullykreise übernahm der Förderverein Eissport
Regen. Mit einen stolzen Durchmesser von 9m gestaltete sich das Einbringen
dieser großen Werbung als besonders knifflig, vorallem da es sowas
in der Eissporthalle Regen noch nie gegeben hat. 6 Mann waren mit der
Spezialanfertigung aus Rostock beschäftigt. Die Eismeister wurden
von Christian Nausch und dem Servicetechniker der VHS und dem 1. Vorsitzenden
des Fördervereins Martin Vanek unterstützt. Das Ergebnis am
Schluss kann sich sehen lassen!
11.09.2010
Ihr Ziel: 30 000 Euro fürs Eisstadion
Die Arbeit
im Förderverein Eissport Regen nimmt Fahrt auf
Die Eisstockschützen,
die Eishockeyspieler und Schlittschuhläufer sind schon ein bisschen
„heiß auf Eis“, drei Wochen müssen sie sich noch
gedulden, dann beginnt in der Eishalle in Regen die Eiszeit. Die erste
Saison nach der Sanierungsentscheidung des Stadtrats, und die erste
Saison nach Gründung des Fördervereins Eissport Regen e.V.
Der hat ehrgeizige Ziele: 30 000 Euro, verspricht der Verein, steuert
er pro Saison bei, um das Defizit der Stadt zu senken. Wie es aussieht,
was der Verein macht und welche Pläne er hat, das erläuterten
die beiden Vorstandsmitglieder Michael Waschinger und Martin Vanek im
Redaktionsgespräch beim Bayerwald-Boten.
Martin Vanek kommt ein bisschen abgehetzt in die Redaktion. Gerade noch
hat er einen nicht ganz unwichtigen Werbevertrag für das Eisstadion
abgeschlossen, für die Unter-Eis-Werbung. In allen Bully-Kreisen
und im Anstoßkreis auf der Eisfläche wird in der kommenden
Saison Werbung prangen. 4,5 Meter im Durchmesser und entsprechend auffallend
präsentieren sich die vhs, die Sparkasse, der Einkaufspark, der
Brauereigasthof und die Lottogesellschaft. Jetzt müssen die Transparente
bedruckt und geschnitten werden, in der übernächsten Woche
werden sie „tiefgekühlt“, sie werden beim Eismachen
in das Spielfeld eingelassen.
Der Verein hat von der Stadt die Vermarktung der Werbeflächen übernommen.
„Da ist schon Potenzial“, sagt Waschinger; und umschreibt
so elegant die Tatsache, dass sehr viele Werbeflächen in den vergangenen
Jahren leer geblieben sind.
Die Verpflichtung des Vereins gegenüber der Stadt ist klar: 30
000 Euro pro Jahr muss er beisteuern, um das Defizit zu verringern,
das zwischen 130 000 und 220 000 Euro liegt - je nachdem, ob die kalkulatorischen
Kosten und die Abschreibung mit eingerechnet werden oder nicht.
„In diesem Jahr haben wir die 30 000 beieinander“, sagt
Waschinger. Nicht allein aus den Mitgliedsbeiträgen oder aus den
Spenden, sondern vor allem, weil sich die Vereine spendabel gezeigt
haben. „Im kommenden Jahr müssen wir aber sehen, dass der
Verein die 30 000 Euro aus eigenen Mitteln bereitstellt“, sagt
Waschinger. Er hat eine Werbe-Offensive gestartet. In den kommenden
Tagen werden viele Betriebe, Hotels, Organisationen, Vereine einen Brief
des Fördervereins bekommen. Unterzeichnet vom Fördervereins-Präsidenten
Minister Helmut Brunner und vom 1. Vorsitzenden Martin Vanek. „Jeder
Beitrag zählt, auch 3000x10 Euro bringen uns ans Ziel“, heißt
es in dem Schreiben. Sehr moderat ist der Mitgliedsbeitrag für
Einzelpersonen: zwölf Euro im Jahr. Michael Waschinger hat als
Vorsitzender des EC Blau-Weiß March ja erst vor zwei Jahren eindrucksvoll
bewiesen, zu welchen organisatorischen Leistungen ein kleiner Verein
fähig ist. Der EC hat die Europameisterschaft der Eisschützen
über die Bühne gebracht. Jetzt will Waschinger die Vereine
des Eisschützenkreises motivieren: „Wenn jeder der 75 Vereine
nur einen Sponsor beibringt; und wenn aus jedem der 75 Vereine nur ein
paar Mitglieder Mitglied im Förderverein werden, dann dürfte
die Finanzierung kein Problem werden“, zeigt er sich optimistisch.
Aufs Eis wagt sich der Förderverein auch, er wird ein Pokalturnier
veranstalten, am 11. Dezember findet es statt. Ob unserRadio zur Unterstützung
des Fördervereins schon in dieser Saison eine Icebreak-Party in
der Halle veranstaltet, wird davon abhängen, ob das Limit für
die Besucherzahl - laut Auflage dürfen gegenwärtig nicht mehr
als 500 Besucher in die Halle - für die Veranstaltung auf 1000
heraufgesetzt wird. „Bei 500 würde es sich nicht rentieren“,
sagt Martin Vanek.
Noch ein bisschen ehrgeiziger als das Ziel des Vereins ist das Ziel
der Stadt, die bei den Betriebskosten für die Halle 40 000 Euro
pro Jahr einsparen will. Das wird nur funktionieren, wenn bei den Lohnkosten
massiv gespart wird. Die liegen gegenwärtig bei 185 000 Euro -
bei fünfmonatigem Betrieb. Da wird es nicht reichen, dass die kommende
Saison nur bis Ende Februar geht und damit um gut eine Woche kürzer
ist als die vergangene Saison.
30.08.2010
Neues Logo
Der Förderverein
Eissport Regen e.V. präsentiert sich mit einem neuen Logo.
26.06.2010
Markt Bodenmais wird Mitglied
Diese Woche hat
der Markt Bodenmais beschlossen im Förderverein Eissport Regen
e.V. Mitglied zu werden. Vielen Dank an dieser Stelle an den Markt Bodenmais,
für die Unterstützung.
03.06.2010
Sanierung der Eissporthalle beginnt - Eisschützen helfen dabei!
Von Johannes Fuchs
- Passauer Neuen Presse
Regen. Es tut sich
was in der Regener Eishalle. Am Montag sind die Vorarbeiten für
die Sanierung angelaufen - und zwar für den Teil der Sanierung,
ohne den das Eisstadion im kommenden Herbst keine Betriebserlaubnis
mehr bekommen würde. Damit die Sache für die Stadt etwas billiger
wird, packen zunächst ehrenamtliche Helfer von den Eisschützenvereinen
kräftig mit an. Bis zum Wochenende wollen sie im ersten Arbeitsgang
die alte Lüftungsanlage abbauen und aus der Halle schaffen. Dann
kann die vom Landratsamt geforderte feuerfeste Trennwand zwischen Halle
und Technikraum errichtet werden.
„So ein Dreck“. Michael Strohmeier klopft seinen blauen
Arbeitskittel ab. Allzu lang halten es die Eisschützen im niedrigen
Technikraum nicht aus, obwohl sie sich zahlreiche Luftlöcher in
die Trennwand geschnitten haben. Ein halbes Dutzend Akteure vom FC Langdorf,
vom FC Rinchnach und vom EC Bayerwald Regen ist zusammen mit zwei Mann
von der Lüftungsbaufirma Wieser dabei, die alten Lüftungsschächte
abzubauen. Dazu werden vorher die Isolierungen abgeschnitten - Arbeiten,
bei denen der Staub von Jahrzehnten aufgewirbelt wird.
Gegen Mittag kommt Michael Waschinger mit einer Getränkelieferung
vorbei, eine Brotzeit ist auch im Anrollen. Waschinger koordiniert zusammen
mit Roland Fischl vom Eisschützenkreis 100 den Einsatz der Ehrenamtlichen.
Am Freitag soll das Gerüst kommen, dann können die Helfer
die dünne Trennwand aus Brettern und Folie komplett abbauen. Personell
ist diese Woche gesichert, sagt Waschinger - dank vieler Eisschützen
im Rentenalter, die auch an Werktagen anpacken können. Am Wochenende
sollen die größeren Teile der Lüftungsanlage abtransportiert
werden. „Dann hätten wir das Gröbste hinter uns“,
sagt Waschinger. Bestimmt fällt ihm bis dahin auch ein, wo er einen
geeigneten Gabelstapler herbekommen könnte . . .
Rätselraten herrscht derweil noch, wie die orangefarbenen Lüftungsrohre
von der bis zu 19 Meter hohen Hallendecke abmontiert werden sollen.
Vermutlich per Feuerwehr-Drehleiter, meint Franz Schiller vom EC Bayerwald.
Aber zunächst steht der Bau der Trennmauer in der kommenden Woche
auf dem Plan, und auch hier will der Förderverein Eissport Regen
wieder ehrenamtliche Mit-Helfer einsetzen. Waschinger hofft, dass sich
hier neben den Eisschützen-Vereinen auch andere Nutzer der Eishalle
angesprochen fühlen.
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Wer sich nützlich machen und zum Fortbestand der Eishalle beitragen
will, kann sich bei Michael Waschinger unter Tel. 0171/ 3673877 oder
bei Roland Fischl unter Tel. 0171/ 7421104 melden.
24.04.2010 Der Förderverein hat sich erfolgreich gegründet!
2009 / 2010
- Unterschriftenaktion - Insgesamt 6600 Unterschriften gesammelt!
Auf
allen Kanälen: Kampf um die Eishalle
Im
Rahmen der Abendschau wurden gestern Abend 4400 Unterschriften gegen
die Schließung der Halle übergeben
Von Michael Lukaschik
Regen. Schade, schade, die Kameras waren aus, die Techniker bauten die
Strahler schon ab, da gab es
eine Szene, die war wie geschaffen für das Fernsehen, das so gerne
auf Gefühle setzt. Ein kleines Mädchen
kam auf Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald zu, schnaufte sichtbar
tief durch und fragte dann:
„Wenn die Eishalle zu macht, hat dann mein Papa noch eine Arbeit?“
Die Bürgermeisterin beugte sich zu
dem Mädchen und fragte, wer denn sein Papa sei. „Der Eismeister“,
antwortete es. Ilse Oswald konnte
beruhigen: Ja, der werde bestimmt einen Arbeitsplatz bei der Stadt behalten.
Das Mädchen war froh, und
Ilse Oswald war anzumerken, dass ihr diese Frage doch recht nahe ging.
Die Live-Übertragung der Abendschau des Bayerischen Rundfunks aus
der Regener Eishalle war gerade
beendet. Eine Lösung für das Regener Eishallenproblem hatte
sie auch nicht gebracht, was auch keiner
der rund 400 Besucher im Stadion erwartet hatte. Die Nutzer der Eishalle
hatten ihre Leute mobilisiert.
Die jungen Eishackler des ERC Regen trainierten, die jungen Eiskunstläuferinnen
glitten mit Anmut und
in ihren Kunstlauf-Kleidchen übers Eis, und auf einer Bahn duellierten
sich die Vorzeige-Eisschützen aus
dem Bayerwald, die des EC Grub, mit einer Auswahl des Deutschen Eisstocksport-Verbands.
Eine schöne
Kulisse für die knapp 13 Minuten, die aus der Regener Halle gesendet
worden ist. Mit 13 Mann/Frau war
der Bayerische Rundfunk für die Live-Sendung nach Regen gekommen.
Und Martin Breitkopf, der Reporter
vor Ort, fand es auch ein spannendes Thema, dass eine Kommune zu klamm
ist, um sich die Sanierung
des Eisstadions leisten zu können.
Zackig wurden die Interviews auf dem Eis geführt, knappe Fragen,
und weil die Zeit drängt und der Ablauf
der Sendung minutiös geplant ist, wurde schon einmal mitten im
Satz abgebrochen. Neue Argumente
taten sich da nicht auf. Dass die Gutachten ergeben haben, dass der
Zustand nicht den Vorschriften
entspricht, das erwähnte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer. Und der
eine oder andere schaute leicht besorgt
Richtung Hallendecke, als Keilhofer meinte, dass sich die Besucher der
Eishalle in Bad Reichenhall
fünf Minuten vor dem Einsturz auch sicher gefühlt hätten.
Beifall gab es dafür nicht von den Zuschauern. Den erntete dann
Sepp Leher, Kreisobmann des Eisschützenkreises
100 Bayerwald, als er meinte, dass bis jetzt noch keine Eishalle gebrannt
hätte; und dass die
Vorschriften, die die teuere Sanierung erforderlich machen würden,
absolut überzogen seien. Dass der
Landkreis mit seinen 1,25 Millionen Euro, mit denen er sich an der Sanierung
beteiligen würde, noch ein
bisschen nachlegen könnte, dieser Hoffnung machte Landrat Heinz
Wölfl schnell ein Ende. Er erwähnte
die vier Kommunen, denen der Landkreis für ihre Bäder, Museen
oder Langlaufzentren 0 Euro gewährt,
weswegen die 1,25 Millionen Euro für die Stadt Regen wirklich das
letzte Wort sei.
„Sehen Sie einen Hoffnungsschimmer am Horizont?“ fragte
Breitkopf Minister Helmut Brunner. Was der
zum jetzigen Zeitpunkt verneinen musste. Aber mit den 4400 Unterschriften
für die Eishalle im Gepäck,
die ihm Martin Vanek überreichte, werde er sich in München
nochmals für die Eishalle stark machen und
versuchen, Geld für die Sanierung aufzutreiben. Ganz oben, bei
Ministerpräsident Horst Seehofer, werde
er die Liste abgeben, so der Minister.
Dass die Halle vor allem eine überregionale Einrichtung ist, die
in erster Linie von Sportlern genutzt wird,
die nicht aus der Stadt kommen, belegte die Unterschriftenliste. Von
den 4400 Unterschriften stammen
rund 1400 von Regener Bürgern, mehr als zwei Drittel von auswärtigen
Eishallen-Fans.
Von der Wichtigkeit der Halle für die Schulen, für den Sport,
für die Jugend und den Tourismus sprach
Bürgermeisterin Ilse Oswald in ihrer Stellungnahme auf dem Eis.
Und sie musste auch feststellen, dass
das Zeit-Diktat bei Live-Sendungen unerbittlich ist. Sie hätte
noch so viel zu sagen gewusst, konnte es
aber nicht mehr anbringen.
Schnell leerte sich die Halle, als die Sendung vorbei war, ruhig war
die Stimmung. So richtig froh und
zuversichtlich war niemand. Halt, doch, für ein kleines Mädchen
hatte der Eishallenbesuch gestern doch
eine gute Nachricht gebracht.