Förderverein in der Kaiserstadt
Der diesjährige Vereinsausflug des Fördervereins Eissport führte in die österreichische Hauptstadt Wien. Das Programm für die 50 Teilnehmer begann mit einer Stadtführung bei eisigen Temperaturen und Schneefall: Vom Burgtheater vorbei am Regierungsviertel über die Hofburg mit der spanischen Reitschule, bis hin zum Stephansdom in der Innenstadt wurden die imposanten Bauwerken bestaunt.
Danach konnte jeder auf eigene Faust die Kaiserstadt entdecken. Einige besuchten die Katakomben unter dem Stephansdom, andere die Kapuzinergruft oder die kaiserlichen Apartments in der Hofburg. Danach ging es in die Unterkunft und abends zu Fuß zum Bauern-Bräu, wo man den Abend gemütlich ausklingen ließ.
Erste Station am nächsten Tag war das Schönbrunner Schloss. Dort begann die einstündige Führung im Schlossgarten, bei der die Entstehungsgeschichte des Schlosses und der Parkanlage erzählt wurden. Beim symmetrischen Anlegen der Parkanlage wurden die Geheimzeichen der Freimaurer eingebunden. Das Schloss wurde 1687 in Auftrag gegeben und sollte Versailles übertreffen. Da dies aber nicht finanzierbar war, begnügte man sich mit dem Bau der heutigen Anlage. Im Anschluss besuchte die Gruppe die Prunkräume des Schlosses Schönbrunn und erfuhr noch mehr über die Habsburger Kaiserfamilie. Bis 1918 war das Schloss Schönbrunn die Sommerresidenz der kaiserlichen Familie. Zur Mittagszeit bestaunten die Regener das Kunsthandwerk auf dem Schönbrunner Ostermarkt.
Mit einer zweistündigen Standrundfahrt mit vielen Eindrücken und Fotopausen am Schloss Belvedere und an der Karlskirche, die teils nach römischen Vorbild erbaut wurde, beendete der Förderverein den zweitägigen Vereinsausflug nach Wien. Bei der Rückreise kehrte man noch in der Lehner-Alm in Linz ein.
Vorsitzender Martin Vanek bedankte sich bei Busfahrer Heiner Wenzl und bei Melanie Kroner für die Organisation der Brotzeiten.